Die Kolonialzeit ist längst vorbei. Aber Bilder und Stereotypen aus dieser Epoche tauchen immer noch in den Medien auf. Sie finden sich im mitleidigen Unterton, wenn es um Schwarze geht oder in der Stigmatisierung von Menschen mit Migrationshintergrund als kriminelle Bedrohung.
Wie kann es Journalistinnen und Journalisten gelingen, nicht in die Rassismus-Falle zu tappen? Wo beginnt Rassismus in der Sprache? Wäre es sinnvoll, die Nationalität von Tatverdächtigen weitestgehend aus der Berichterstattung herauszulassen? Und warum sind die Redaktionen immer noch wenig divers aufgestellt, obwohl in Deutschland mehr als jeder vierte Mensch einen Migrationshintergrund hat?
Darüber diskutiert unsere Hörerin Zühriye Beyazıt mit dem Journalisten und Podcaster Malcolm Ohanwe und Christoph Sterz aus der DLF-Medienredaktion.
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