Wenn wir so einem Vogel mal in den Schlund schauen, dann sehen wir nicht Stimmbänder wie beim Menschen, sondern die sogenannte Syrinx - zwei knorpelige Schläuche. Bei vielen Vögeln können diese unabhängig voneinander schwingen und ein riesiges Spektrum von Lauten erzeugen.Das kann ihnen erstmal keiner so schnell nachmachen. Da gibt es aber ein paar Zeitgenossen, die wollen trotzdem mit den gefiederten Freunden mithalten: die Vogelstimmenimitatoren. Jahrelang trainieren sie ihre Stimme, pfeifen durch die Zähne, lassen das Gaumenzäpchen flattern. Ist das nur kurioser Zeitvertreib, oder hat das auch einen Sinn?