Das hat es seit mehr als 200 Jahren nicht mehr gegeben: Ein wilder Mob von rechtsradikalen Randalierern stürmt das Capitol in Washington, das Herz der amerikanischen Demokratie. Scheiben werden eingeschlagen, Schüsse fallen, Menschen sterben.
Angestachelt von Präsident Trump wollen seine radikalisierten Anhänger verhindern, dass Joe Bidens Wahlsieg vom Kongress bestätigt wird. Die Bilder aus Washington sind ungewohnt und verstörend.
Der Sturm auf das Capitol hat die amerikanische Demokratie beschädigt, aber nicht zerstört. War das nun ein versuchter Staatsstreich? Und was sind die Folgen: für Noch-Präsident Trump, für seinen Nachfolger und für die amerikanische Demokratie generell? Und was bringt dem gewählten Präsidenten Joe Biden der demokratische Doppelsieg bei den Senatswahlen im Bundesstaat Georgia?
Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer weiteren Folge des Podcasts zu den amerikanischen Wahlen und deren Folgen.
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