"Die Vunderwollen" von Camille Jourdy entführt in eine phantastische Welt, die vor intertextuellen und interpiktorialen Verweisen auf bekannte Kinder- und Bilderbücher geradezu überbordet. Elisabeth Hollerweger und Marc Kudlowski spüren den Verweisen nach und versuchen in diesem Zuge die grundsätzliche Qualität der Graphic Novel zu beurteilen.
"Die Vunderwollen" von Camille Jourdy bei Reprodukt: https://www.reprodukt.com/Produkt/kindercomics/die-vunderwollen/
Neuauflage der vergriffenen GN "Rosalie Blum" von Camille Jourdy bei Reprodukt, ab Februar 2021: https://www.reprodukt.com/Produkt/graphicnovels/rosalie-blum-2/
erwähnte Fachliteratur:
Lötscher, Christine (2020): Die Alice-Maschine. Figurationen der Unruhe in der Populärkultur. Stuttgart: J.B. Metzler.
Nikolajeva, Maria (1988): The Magic Code. The Use of Magic Patterns in Fantasy for Children. Stockholm: Almqvist & Wiksell.
Thiele, Jens (2005): Im Bild sein … zwischen den Zeilen lesen. Zur Interdependenz von Bild und Text in der Kinderliteratur. In: Mareile Oetken (Hg.): Texte lesen – Bilder sehen. Beiträge zur Rezeption von Bilderbüchern. Oldenburg: BIS, S. 11-29.