Es gibt nichts Schlimmeres, als Witze zu erklären und Klamauk ernst zu nehmen. Also machen wir natürlich mit Mel Brooks‘ Young Frankenstein (1974) genau das. Wir reden darüber, wie der Film mit James Whales‘ legendären Frankenstein-Verfilmungen für Universal umgeht – und wie die Drehbuchautoren Mel Brooks und Gene Wilder vielleicht auch Bezug auf Mary Shelleys Roman nehmen. Wie Brooks immer wieder Momente echten Grauens produziert und sich enorm viel Zeit nimmt, bis er dann endlich mit einem Gag diesen Momenten die Schwere nimmt. Und natürlich über das Schauspiel der gerade verstorbenen Cloris Leachman, die als Frau Blücher Pferde scheu macht und Bettpfosten erotisch auflädt.
Daten & VerfügbarkeitFrankenstein Junior (Young Frankenstein), 1974, Regie: Mel Brooks
Wir haben die Blu-ray von Fox gesehen: die bietet ein gutes Master und die Extras der DVD-Veröffentlichung aus den frühen Nullerjahren. Geht schon in Ordnung, gerade für das schmale Geld, das man mittlerweile dafür zahlt.
RechtlichesFür den Podcast wurden Soundeffekte der Seite Freesound.org verwendet (Beschreibungen in Englisch):
Thanks to all creators and the community of freesound.org!
Special ThanksEin besonderer Dank geht an Florian Hoffmann, der unseren bescheidenen Intro-Text wie ein Ereignis hat klingen lassen. Alle unsere Versuche, ihn mit Nachbearbeitung auf unser Niveau herabzuziehen, sind zum Glück fehlgeschlagen.
Der Beitrag Episode 172: Frankenstein Junior (Young Frankenstein), 1974 erschien zuerst auf Ein Filmarchiv.