Am 1.3. ist Equal Care Day (eigentlich am 29. Februar – dem unsichtbaren Tag!) und Caspar und Patricia unterhalten sich über den Begriff Care-Arbeit. Denn nach wie vor ist Erwerbsarbeit höher angesehen als Care-Arbeit und das obwohl ein Vollzeitjob ohne jemanden im Hintergrund, der die Care-Arbeit erledigt so gut wie unmöglich ist. Beides geht Hand in Hand, erfährt aber nicht die selbe Wertschätzung. Warum ist das so? Und: Darf Kümmern überhaupt als Arbeit klassifiziert werden? Dürfen Dinge, die von Herzen kommen und Spaß machen ARBEIT genannt werden? (Und wenn nein: Gut für alle Unternehmer, die Angestellte haben, denen der Job Spaß macht… die wollen dann auch ab morgen kein Geld mehr, oder?)
Mehr Aspekte in der Debatte um Care-Arbeit und Müttermythos beleuchten die vorangegangenen Folgen über Mütter, Arbeitsteilung in der Familie und Mental Load.
Lockdown-Aktivität zum Ende: Patricia geht spazieren. Ja gut, das klingt jetzt nicht sooo aufregend, aber es tut wirklich gut und musste als festes Element in den Tag eingeplant werden, damit der stetige Bewegungs- und Lichtmangel im Winterlockdown ein wenig geheilt werden kann. Für alle Berliner, die schöne Strecken im Osten suchen: Durchwandert das Wuhletal!
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