Gesellschaft besser machen

Haben wir angesichts großer Trends wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung oder der Globalisierung noch selbst in der Hand, wie wir unsere Gesellschaft gestalten? Diana Huth trifft Menschen, die sich mit dem Status quo nicht zufrieden geben und sagen „Das können wir besser machen!“. Welche Ideen haben sie und wer steht hinter dieser Idee? Die Protagonisten stammen aus all unseren Themenfeldern und begegnen uns im Rahmen unserer Stiftungsarbeit, bei Veranstaltungen und Publikationen. Der Körber-Stiftungs-Kurz-Podcast - in weniger als 30 Minuten.

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Zeit – längst ein Politikum!


Wir leben mit vielen Zeitvorgaben: Gewerkschaften und Arbeitgeber verhandeln Wochenarbeitszeiten. Verkehrsbetriebe machen Fahrpläne. Verwaltungen, Kindergärten, Ärzte und andere Dienstleister haben Öffnungszeiten. Manches wird vom Gesetzgeber bestimmt, nur teilweise gibt es Mitbestimmungsrechte für Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist Zeit das kostbarste Gut unserer Gesellschaft geworden. Trotz der Entlastungen durch Fortschritt und Digitalisierung empfinden viele Menschen Hast und Überfrachtung, kurz: Zeitnot. Welche Antworten hat die Politik auf die Balance zwischen Leben und Arbeit?

Für den Abend des 2. Mai Zeit genommen haben sich: Der Jura-Professor Ulrich Mückenberger, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik, Marc Wittmann, Psychologe am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg, Gesine Agena, Mitglied im Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen und Hans Bertram, ehemaliger Professor für Mikrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Es moderierte Verena Gonsch, NDR Info.

 


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 May 9, 2016  28m