Der alte Papst ist tot und ein neuer muss gewählt werden. Die Kardinäle reisen zum Petersdom, um eine Konklave abzuhalten und wie durch ein Wunder wird, nach mehreren Wahlgängen ohne Ergebnis, Kardinal Melville zum Papst gewählt. Doch anstatt sich zu freuen fährt ein Schock durch den neu gewählten Papst, er fühlt sich dem Angst nicht gewachsen, braucht eine Therapie und flieht. Was zunächst wie ein eher lauwarmes Drama mit komödiantischen Elementen im Vatikan klingt, entpuppt sich als ein vielschichtiger und sehr kritischer Film über das Amt des Papstes und der katholischen Kirche als Ganzem. Ein Film, der sich der Kirche mit großem Ernst nähert, aber gleichzeitig ihre Grundfesten ins Wanken bringt.