In dieser Folge gehen wir der Frage nach, wann wir uns als Teil der veganen Bewegung fühlen.
Inspiriert dazu hat mich das Buch "Food Revolte" von Anna-Lena Klapp, da sie die vegane Bewegung darin immer wieder thematisiert und ich mich gefragt habe: gibt es DIE vegane Bewegung überhaupt?
Um ein breiteres Meinungsbild zu bekommen, habe ich diese Frage auch in den Von Herzen Vegan Clan gegeben, meine kostenlose Community und dort mit meinen Mitgliedern darüber diskutiert.
Tatsächlich ist das Empfinden sehr unterschiedlich. Von einem klaren Zugehörigkeitsgefühl, bis hin zu dem Gefühl, erst dazuzugehören zu können, wenn mensch selbst einem bestimmten Ideal entspricht oder vegan genug ist, ist alles dabei.
Ich selbst fremdele auch immer wieder mit der veganen Bewegung - zumindest mit der Bewegung, mit der ich bisher in Kontakt gekommen bin.
Als dicke Veganerin entspreche ich nicht dem Ideal der schlanken, sportlichen und damit gesund scheinenden Veganerin, die ich eigentlich sein sollte. Und als solche habe ich auch zu hören bekommen, dass ich mich nicht öffentlich als vegan outen sollte, weil ich sonst der Bewegung schade.
Schadet es nicht viel mehr der Bewegung sich derart exklusiv zu verhalten und sich Diversität zu verschließen?
Links zur Folge:
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Buch "Food Revolte" von Anna-Lena Klapp
https://veganverlag.de/produkt/food-revolte/
Netflix Doku "The social dilemma"
https://www.netflix.com/de/title/81254224
Folge 84 - Veganer sind immer schlank
Du schadest dem Veganismus!
Darf man das noch sagen?
https://buuu.ch/allgemein/warum-wir-keine-indianerbucher-lesen/