Ich erinnere mich dunkel an eine Mail nach einem Klassentreffen, in der angekündigt wurde, dass zwei Mitschüler die dort geborene Idee umzusetzen würden, unsere „Lebenswege“ aufzuzeichnen. Diese Zusammenschau wäre interessant, denn wir haben von der Schulbank weg ja einige Zeiten und Systeme durchmessen. Ob und wie wir der Grundidee der R-Klassen (Klassen mit erweitertem Russischunterricht) als künftige Führungspersönlichkeiten im sozialistischen Staat gerecht geworden sind, sei dahingestellt. Diese Lebenswegaufzeichnung fand nicht statt. Ich steuere hier etwas bei zu diesem „nichtstattgefundenen“ Gespräch, für meine Klasse und die Klasse meiner Mitmenschen.