Die Anfänge jüdischen Lebens in Deutschland reichen mehr als 1700 Jahre zurück. Eine urbane Blütezeit setzte im 10. Jahrhundert vor allem in den Bischofsstädten am Rhein ein. Dann: Mit dem Aufruf zum Ersten Kreuzzug 1096 erschüttert ein Pogrom die jüdischen Gemeinden.
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Jüdisches Leben in Deutschland: Auf dem Gebiet, das einmal Deutschland werden sollte, gibt es seit mindestens 1700 Jahren jüdisches Leben. Das weiß man so genau durch ein Edikt des römischen Kaisers Konstantin: Am 11. Dezember 321 erging die Erlaubnis für Juden, Ämter in der Kölner Stadtverwaltung einzunehmen. Köln war damals freilich noch keine deutsche Stadt, sondern eine typische Stadt im alten Römischen Reich. Dieser Beleg ist der Anlass, im heutigen Deutschland ein bundesweites deutsch-jüdisches Festjahr zu begehen. Der Bayerische Rundfunk begleitet das Thema das ganze Jahr über in Hörfunk, Fernsehen und online. Die Beiträge werden laufend erweitert gesammelt unter:
„Schalom – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“