Irgendwie ein Giallo und irgendwie doch keiner. Liebe und Tod im Garten der Götter (Amore e morte nel giardino degli dei, Love and Death in the Garden of the Gods, 1972) ist eine stimmungsvolle Entdeckung der Langsamkeit bei der es am Ende dann doch richtig kracht und zuschnappt. Wir sprechen über diesen lange etwas verschollenen Geheimtipp zusammen mit Christian Preiß.
Unser Hörer Jens hat uns den Film in unserer Geburtstagsfolge sehr überzeugend ans Herz gelegt, und ja im Garten der Götter gibt es einiges zu entdecken. Die Bilder sind ruhig aber erzeugen Unruhe, die Musik ist stimmungsvoll aber nicht überzogen eingesetzt und die Darsteller machen einen tollen Job. Ein Mordmysterium in einer verlassenen Villa, dass man so schnell nicht vergisst.
Wie gehabt packen wir die Giallo Beats wieder aus, nach denen wir den Film Stück für Stück durchgehen: