Erste Frau in einer Männerdomäne
Stefanie Weegmüller-Scherr wird in der Weinszene liebevoll die Scheu-Steffi genannt. Diesen Namen hat sie sich durch eine Rebsorte, die sie besonders gut auf die Flasche bringt, verdient. Überhaupt sind die Bukettsorten, die Aromen-Rebsorten wie Scheurebe, Gelber Muskateller und Traminer die Lieblinge in ihrem Keller. Gerne gereift und gerne Restsüss.
Sie ist die erste Kellermeisterin Deutschlands und hat sich in der Männerdomäne behauptet. Ihre Kollegen gehen respektabel mit ihr um. Sie wird geschätzt und ist eine gefragte Frau im Metier Wein. Steffi trägt Ihr Herz auf der Zunge und das macht sie auch als Mensch sehr verlässlich. Sie lebt und liebt alles rund um den Wein.
Nun hat sie in der elften Generation das Handwerk Weinmachen aus der Familientradition genommen, mutig und ein konsequenter Schritt. Und auch das sind zwei Attribute, die zu Steffi gehören. Mutig für ihre Branche kämpfend wie eine Löwin, konsequent in ihrem Tun und Handeln.
Nun hat die leidenschaftliche Winzerin die letzen Flaschen abgefüllt. Der 2020er Jahrgang ist noch ihr Werk, danach kommen dann ihre Nachfolger ans Werk. Die Weinwelt ist sehr gespannt, ob die Traditionen gepflegt und weiter fortgeführt werden.
Hört selbst, was die Scheu-Steffi mir zu sagen hatte…
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