Alle Podcasts und Audiofiles der Heinrich-Böll-Stiftung

Die Heinrich-Böll-Stiftung ist eine Agentur für grüne Ideen und Projekte, reformpolitische Zukunftswerkstatt und internationales Netzwerk mit weit über hundert Partnerprojekten in rund sechzig Ländern. Demokratie und Menschenrechte durchsetzen, gegen die Zerstörung unseres globalen Ökosystems angehen, patriarchale Herrschaftsstrukturen überwinden, in Krisenzonen präventiv den Frieden sichern, die Freiheit des Individuums gegen staatliche und wirtschaftliche Übermacht verteidigen – das sind die Ziele, die unser Denken und Handeln bestimmen. Die Stiftung ist damit Teil der "grünen" politischen Grundströmung, die sich weit über die Bundesrepublik hinaus in Auseinandersetzung mit den traditionellen politischen Richtungen des Sozialismus, des Liberalismus und des Konservatismus herausgebildet hat. Organisatorisch ist die Heinrich- Böll-Stiftung unabhängig und steht für geistige Offenheit. Mit derzeit 29 Auslandsbüros verfügt sie über eine weltweit vernetzte Struktur. Sie kooperiert mit 16 Landesstiftungen in allen Bundesländern und fördert begabte, gesellschaftspolitisch engagierte Studierende und Graduierte im In- und Ausland...

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Tagung "Hochinklusiv!" - Impulse aus dem Workshop 2


"Hochinklusiv! Zusammenhalt einer vielfältigen Gesellschaft" Tagung vom 20. Oktober 2012 in der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin Impulse aus dem Workshop 2 mit dem Thema: Wie kann Diversität in allen Beteiligungssystemen erreicht werden? In Kooperation mit Charta der Vielfalt Mit Prof. Dr. Karen Schönwälder (Max-Planck-Institut, Autorin der hbs-Studie "Vielfalt sucht Rat"), Prof. Dr. Gertraude Krell (Universitätsprofessorin a.D., FU Berlin ), Martin Zierold (BVV Fraktion Berlin-Mitte, Bündnis 90/Die Grünen) und Aletta Gräfin von Hardenberg (Charta der Vielfalt). Moderation: Mekonnen Mesghena (Heinrich-Böll-Stiftung) Unterschiedliche Gruppen in der Gesellschaft stoßen häufig auf strukturelle Beteiligungsbarrieren. Diese Gruppen sind in vielen Positionen und kommunalen Ämtern unterrepräsentiert. Ihre Teilhabe an Positionen und Ämtern nimmt mit Bedeutung der jeweiligen Führungsposition ab. Das erste Genderranking deutscher Mittelstädte empfiehlt eine gesetzlich verbindliche Frauenquote, um diesen Zustand zu beheben und auf eine paritätische Beteiligung von Frauen an Ämtern hinzuwirken. Welche Strukturen müssen verändert werden und welche Allianzen müssen entstehen, damit unterrepräsentierte und marginalisierte Gesellschaftsgruppen sich in politische, soziale und ökonomische Prozesse stärker einbringen können? Welche politischen Instrumente sind sinnvoll? Weitere Informationen zum Verbundprojekt unter: http://on.boell.de/az; eine Dokumentation zur Tagung gibt es unter: http://on.boell.de/b0.


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 March 6, 2013  2h1m