Dafür erhält die britische Chemikerin von der Universität Cambridge den mit einer Million Euro dotierten Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2021.
Clare Grey leistet Pionierarbeit bei der Optimierung von Batterien. Ihre Forschung trägt dazu bei, das von der Europäischen Union erklärte Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Mit Diana Huth unterhält sich die Spitzenwissenschaftlerin darüber, warum es nicht clever ist, seinen Handyakku in der prallen Sonne liegen zu lassen, dass Zitronen-Batterien ein Mythos sind und warum Akkus so wichtig für unsere Zukunft sind.
Das Preisgeld will Grey für den Ausbau ihrer Forschung verwenden – vor allem, um eine neue Methode zu etablieren, die bestimmte Fehler in Batterien erfasst, bevor sie ernsthafte Probleme verursachen. Zudem möchte sie das Geld nutzen, um ihre Arbeit bekannter zu machen.
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Der Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft zeichnet jährlich herausragende in Europa tätige Wissenschaftler:innen für den deren zukunftsträchtige Forschungsarbeiten aus. Von den mit Spitzenwissenschaftler:innen aus ganz Europa besetzten Gremien ausgewählt und prämiert werden exzellente und innovative Forschungsansätze mit hohem Anwendungspotenzial.