Indianer in einer Schlacht der Moderne
Die Autorin malt auf großer Erzählleinwand ein intimes und zugleich reales Porträt einer kleinen Gemeinschaft von Indianern Anfang der 50er Jahre. Eine Zeit, in der fast alle bereits in einem Reservat geboren sind, aber nun auch von dort vertrieben werden sollen. Tatsächlich war die Stammesgemeinschaft, um die es im Nachtwächter geht, die erste, die sich gegen diese „Terminierungspolitik“ gewehrt hat. Der Großvater der Autorin war Vorsitzender des Stammesrats.