Wenn ein Raum natürlich klingt, fällt es uns oft gar nicht auf. Doch das Natürliche kommt in künstlichen Räumen oft nicht von selbst. In einem Büro oder Theater klingen Geräusche oft verzerrt oder hallend, wenn man bei der Architektur die Wege des Schalls nicht mitdenkt. In der 1. Folge von L³ geht es um die Geschichte des natürlichen Klangs, und um den Theaterarchitekten Pierre Patte, der vor 240 Jahren die ersten Regeln dafür aufgestellt hat. Wie können wir diese mehrere hundert Jahre alten Regeln für uns heute nutzen? Sind sie überhaupt noch zeitgemäß?