Es gibt nichts Traurigeres als einen Weihnachtsmarkt im Lockdown. Ähnlich trist ist nur der Wurstelprater früh am Morgen. Man ist gewohnt ihn beleuchtet und voller Menschen zu sehen. Aber früh am Morgen, unter dem gnadenlosen Licht des Sonnenaufgangs, sieht man wie abgenutzt und alt die Attraktionen sind. Sie quietschen hilflos vor sich hin und auf einigen klebt ein Blatt Papier wo „defekt“ draufsteht. Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen. "Mit Akzent", eine Kolumne von Todor Ovtcharov.