Flip the Truck

Der am längsten laufende österreichische Film-Podcast setzt sich seit 2014 das Ziel, die Liebe am Film zu teilen. Ob Indie oder Mainstream, solange man etwas entdecken kann sind alle Filme gerne gesehen.

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episode 184: Der zweitbeste Podcast aller Welten


In einem Podcast Special heißen wir Regisseur Adrian Goiginger wieder willkommen und plaudern über die Liebe zu Filmen, DAS Kino, Füchse und Alpenhorror.

Kurz vor dem ersten Lockdown 2020 war der Truckie Preisträger bei uns zu Gast, um mit uns über Filme abzunerden. Nach über einem Jahr haben wir ihn wieder vor den Mikros, um über Fime zu plaudern. Im Hauptprogramm reden wir über

  • Das weiße Band
  • Shutter Island
  • Der schmale Grat
  • The French Dispatch

… aber natürlich sind diese Filme auch ein Sprungbrett, um über Adrians aktuelle Projekte Märzengrund und Der Fuchs zu sprechen. Jegliche Diskussion läuft komischerweise unweigerlich auf einen Alpenhorrorfilm made in Austria hinaus.

In dieser Episode sprechen
  • Wolfgang Steiger (Wolfi von Flip the Truck)
    • Wolfgang auf Twitter
    • Wolfgangs E-Mail
    • Flip the Truck
  • Patrick Krammer (Patrick von Flip the Truck)
    • Patrick Krammer
    • Patrick Krammer
    • Patrick Krammer
  • Adrian Goiginger (Regisseur Adrian Goiginger ("Die Beste aller Welten", "Der Fuchs"))
    • Website
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Die beste aller Welten hat sich schon in einige unserer Podcasts hineingeschmuggelt. Hier eine Selektion für interessierte Hörende

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  • Der Fuchs
Feedback

Was hat sich bei Adrian im letzten Jahr getan? Natürlich hat die Pandemie besonders die Kulturschaffenden getroffen. Trotz aller Hürden, hat sich Adrian in seine Projekte reingetigert und bringt uns 2022 sogar zwei Filme (knock on wood).

Bei unserer Diskussion über tolle Kinomomente 2020/2021 gibt es ein großes Shout Out ans Salzburger DAS Kino.

Das weiße Band

Regie: Michael Haneke
Drehbuch: Michael Haneke
Jahr: 2009

Michael Haneke Filme sind wie allgemein bekannt keine leichte Kost und Das weiße Band ist keine Ausnahme. Der 3-fach oscarnominierte Film beschreibt die strukturen eines fiktiven Dorfes vor Ausbruch des ersten Weltkriegs. Die Allegorie ist klar, wenn nicht sogar zu klar. Aber auch wenn die Meinungen wild auseinander gehen ist es vielleicht das Zeichen für einen großen Film, dass auch Personen, die ihn nicht ausstehen können, genug zu besprechen haben.

Shutter Island

Regie: Martin Scorsese
Drehbuch: Laeta Kalogridis
Jahr: 2010

Martin Scorsese durfte sich mit Shutter Island ausleben und lieferte 2010 einen perfekt produzierten und inszenierten B-Movie. Er mag vielleicht nicht unter den besten Scorsese Filmen aufscheinen, aber ist trotzdem ein spannender Film, der beim zweiten Mal schauen fast noch mehr Spaß macht, wenn man auf die kleinen Hinweise achtet. Am Ende der Diskussion stellt sich die Frage an unseren Podcast Gast Adrian: “Welches Nischengenre würdest du gerne machen, wenn du die Ressourcen von Shutter Island hättest?”

Wir votieren stark für das unterrepräsentierte Genre des Alpenhorrors.

Der Schmale Grat
(engl.: The Thin Red Line)

Regie: Terrence Malick
Drehbuch: Terrence Malick
Jahr: 1998

Wenn man neuere Terrence Malick Filme kennt, würde man nicht vermuten, dass dieser Regisseur einen Kriegsfilm wie The Thin Red Line machen würde. Spätestens wenn Naturaufnahmen zu sehen sind und philosophische Abhandlungen über Gott und die Welt geflüstert werden ist man aber wieder in bekanntem Gebiet. Das soll aber auf keinen Fall negativ genommen werden, denn The Thin Red Line ist ein beeindruckendes Werk, das unter die Haut geht und wir freuen uns, dass Podcast Gast Adrian Goiginger uns diese Perle gebracht hat.

Die Diskussion über das Kriegsfilmgenre wirft natürlich Parallelen zu Adrians neuem Film Der Fuchs auf, wie man mit Schauspielenden am Set umgeht. Wie erlaubt ein Regisseur Raum für Improvisation? Welche Infos bereichern die Schauspielenden? Und was versucht Der Fuchs zum Genre Kriegsfilm zu bringen?

The French Dispatch

Regie: Wes Anderson
Drehbuch: Wes Anderson
Jahr: 2021

“Wes Anderson at his most Wes Anderson” – dieses Zitat scheint auf jeden neuen Film des Ausnahmeregisseurs zu passen. Aber selbst The Grand Budapest Hotel kann nicht auf The French Dispatch vorbereiten. Noch mehr bekannte Gesichter, noch mehr Symmetrie, und jetzt auch noch Timothee Chalamet, wer hier nicht schon am Anderson Fanzug ist, wird wahrscheinlich außen vor gelassen werden. Bereits Konvertierte können sich aber natürlich auf herrliche Inszenierungen freuen und unserer Erfahrung nach, funktionieren die modernen Anderson Filme beim zweiten Mal immer besser.

Die Diskussion über Markenzeichen von Filmschaffenden führt uns zur Frage an unseren Podcast Gast: Woran erkennt man einen Adrian Goiginger Film und machen Regieführende das bewusst?

Vorschau & Kontakt

Wie geht’s mit Adrian weiter? Als nächstes steht eine Komödie mit dem Musiker Voodoo Jürgens am Programm. Also weg vom Historiendrama und zu Inside Llewyn Davis meets Vienna.

Vor Jahresende gibt es noch ein dichtes Programm. Wir freuen uns wieder Lichtspielplatz bei uns im Programm willkommen zu heißen, um über die Matrix Trigolie zu sprechen bevor Matrix Resurrections in die (amerikanischen) Kinos kommt. Am Ende des Jahres gibt es noch ein Abschluss Special und danach kommt endlich unsere nächste Folge der Kino der Sterne Retrospektive, in der wir über Prinzessin Mononoke diskutieren.

Flip the Truck – Der österreichische Film-Podcast

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Banner: Timothee Chalamet in The French Dispatch, 2021 – © The Walt Disney Comp GmbH


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 December 7, 2021  2h4m