In dieser Folge #0 stellen wir uns als ZWEITZEUGEN e.V. und unser Zweitzeug*innenprojekt vor.
Über persönliche Erzählungen von Schoah-Überlebenden macht ZWEITZEUGEN e.V. Geschichte nachfühlbar und begreifbarer. Damit die Zeitzeug*innen nicht verstummen, erzählen wir als Zweitzeug*innen von ihren Geschichten über das Leben vor, während und nach dem Holocaust.
Der Zeitzeuge Elie Wiesel sagte einst: »Jeder, der heute einem Zeugen zuhört, wird selbst ein Zeuge werden.«. Davon geleitet, haben wir bisher 37 (Über)Lebensgeschichten des Holocausts dokumentiert. Wir glauben an eine Welt, in der Menschen nicht aufgrund ihrer Religion, ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder ihrer Sexualität diskriminiert werden. Wir glauben an eine offene und vielfältige Gesellschaft ohne Antisemitismus und Rassismus, die sich gegen alle Anfänge menschenfeindlicher Gewalt wehrt.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der (junge) Menschen anhand einfühlsam weitererzählter Holocaust-Überlebensgeschichten die Wesentlichkeit von Akzeptanz lehrt. Wir ermutigen sie, durch das Weitergeben der Geschichten selbst zu zweiten Zeug*innen, zu Zweitzeug*innen zu werden, sich gegen Rassismus wie Antisemitismus stark zu machen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Mit unserem Podcast möchten wir nun noch mehr Menschen erreichen und zu Zweitzeug*innen machen. In einer ersten Staffel veröffentlichen wir wöchentlich 6 Episoden, in denen Lebensgeschichten von Holocaust-Überlebenden durch ihre Zweitzeug*innen erzählt werden.
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SHOW NOTES
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