Am Sonntag ist Welttag des Mehls. Durch den Krieg in der Ukraine hat dieser Tag sogar eine politische Dimension. Denn dort, in der "Kornkammer", liegen Felder brach und die Häfen sind blockiert. Aber auch in Russland wird die Ernte einbrechen, sagt Martin Banse vom Thünen-Institut für Marktanalyse voraus. Schon jetzt spüren auch Müllerinnen und Müller in Deutschland eine höhere Nachfrage. Dabei muss sich Deutschland kaum Sorgen machen.