Interventionistische Linke [iL*] Podcast

Die Interventionistische Linke ist ein Zusammenschluss linksradikaler Gruppen und Einzelpersonen aus der undogmatischen und emanzipatorischen Linken im deutschsprachigen Raum. Wir sind u.a. in sozialen, antirassistischen, feministischen und Klimakämpfen aktiv und engagieren uns in den Bereichen Antifaschismus und Antikriegspolitik. Wir wollen eine Linke sein, die sich einmischt. Deshalb versuchen wir in all diese Auseinandersetzungen durch offene und breite Bündnispolitik unsere Positionen zu vermitteln und diese praktisch werden zu lassen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Proletarian and academic leftist and activist, working at University, in Fabrics, public spaces, collectives or lonesome with laptop. Mostly precarious, mostly ... Between 16 and 70 years young and old, migrants, families, babies and kids, all gender*, all loves... United in the struggle, to intervene in social processes, to create spectacles and work continuously in local initiatives, fighting for a revolution. You find IL in 24 Austrian an German cities, within 600 activist.

https://interventionistische-linke.org/

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CKK #7 Migrantifa in die Offensive?! (Teil 1)


Migrantifa - eine neue starke antirassistische Bewegung? Migrantische Selbstorganisierung gestern und heute Antira-Glossar BIPoC (Black, Indigenous and People of Color): Selbstbezeichnung von Menschen mit Rassismus-Erfahrung, die nicht als weiß, deutsch und westlich wahrgenommen werden und sich auch selbst nicht so definieren. Weiße Deutsche: Nicht Hautfarbe, sondern tatsächlich gemeint ist eine gesellschaftspolitische Norm und Machtposition. Der Begriff wird als Gegensatz zu People of Color (PoC) oder BIPoC verwendet. Die Vielen: Initiative welche insbesondere von Künstler*innen, Ensembles und Akteur*innen der Darstellenden und Bildenden Künste getragen wird. Die Initiative wehrt sich gegen die Zunehmen Eingriffe von Rechtspopulisten in die Kunst und gegen Rassismus www.dievielen.de/dievielen TKP (Türkiye Komünist Partisi): War eine bis 1987 bestehende, in der Türkei verbotene Partei, die sich politisch an der Sowjetunion orientierte und u.a. in Westdeutschland aktiv war. Antifaşist (Antifa) Gençlik: 1988 in Berlin an der Schnittstelle migrantischer Vereinskultur, Jugendbanden des Kiez und autonomer antifaschistischer Politik gegründet. Mitte der 1990er Jahre lösten sich die Strukturen als Folge staatlicher Repression auf. Bis heute stellt die Antifa Gençlik einen einzigartigen Organisationsansatz im Kontext autonomer und antifaschistischer Politik in Deutschland dar. Kanak Attak: 1998 gegründeter Zusammenschluss von Personen, die sich vorgenommen haben, ohne Anbiederung und Konformismus eine neue Haltung von Migrant*innen zu vermitteln. Die Aktiven bezeichneten sich als anti-nationalistisch, anti-rassistisch und lehnten jegliche Form von Identitätspolitiken ab. Critical Whiteness: Kritisches „Weißsein“ (engl. Critical Whiteness) bezeichnet den kritischen Blick auf Weißsein als soziale Kategorie. Im Gegensatz zu anderen Rassismus-Analysen, die Schwarze Menschen und People of Color als „Opfer“ im Blick haben, werden die Auswirkungen von Rassismus auf die Sozialisation weiß positionierter Menschen betrachtet. Volkshaus der Türkei in Hamburg: War ein linkes türkisch/kurdisches Zentrum, welches sich in der Rindermarkthalle auf St. Pauli befand. Café Morgenland (Frankfurt/Main): linksradikale Gruppe, die nach 1989 auf eine Selbstorgansierung von Migrant*innen konzentrierte. Ziel sollte in erster Linie die Abwehr rassistischer Angriffe sein.


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 May 18, 2020  39m