Ein Gespräch mit Jonas Feller von der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft
Dramaturg:innen, Theaterpädagog:innen, Projektleiter:innen der Freien Szene – sie alle zerbrechen sich seit Jahren mehr und mehr den Kopf darüber wie zeitgemäße, niedrigschwellige und kommunikative Vermittlung aussehen kann. Denn während bei Publikumsgesprächen und Einführungen, Programmheften und Ankündigungstexten die Kommunikation i. d. R. in nur eine Richtung, nämlich von den Theaterschaffenden zu den Rezipierenden verläuft, ermöglichen alternative Gesprächsformate einen inspirierenden Austausch mit dem Publikum.
In diesem Postskriptum erzählt Jonas Feller von der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft, die solche Methoden erfindet und teilt. Er berichtet von der machtkritischen Motivation dieser Arbeit und von den überraschenden Erkenntnissen, die sie immer wieder zutage fördert.