Die Podcastin

Isabel Rohner und Regula Staempfli reden über Politik, Kultur, Medien, Gesellschaft, Musik, Literatur, Tanz, Philosophie - feministisch, klar, kompetent. Isabel Rohner & Regula Stämpfli räumen in Die Podcastin DER FEMINISTISCHE PODCAST in ihren wöchentlichen Folgen gnadenlos mit Kitsch und Klischees auf: Messerscharf, politisch und unterhaltsam. Sie erzählen wie Pippi Langstrumpfs Geburtstag mit den fehlenden Corona-Expertinnen zusammenhängt, weshalb Frauen und Geld Tabuthemen sind und was wir alle von Hedwig Dohm und Hannah Arendt lernen müssten. Was erzählen uns all die Daten und gegenwärtigen Fiktionen über Macht? „Die Podcastin“ erzählt und regt zum Nachdenken an. Frauen reden über Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und Macht.

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episode 109: #diepodcastin: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über Anne Spiegel, Kinderlose & Kinderhabende plus Kapitalmöglichkeiten für Frauen, die Misere in Afghanistan, Geschlechter-Apartheid, Petra Kelly und sog erweiterte Suizide und Teil von ihr – neue Net


“Die Podcastin” Isabel Rohner und Regula Stämpfli sprechen über den Rücktritt von Bundesfamilienministerin Anne Spiegel. laStämpfli und die Rohnerin sind sich einig: Rücktritte aus politischen Ämtern sind wichtig für unsere Demokratie. Auch der Rücktritt von Spiegel war politisch richtig und notwendig. Dass in den vergangenen Monaten gleich mehrere Politiker (m) nicht zurückgetreten sind, war falsch, kann aber nicht als Begründung dienen, dass Politikerinnen ebenfalls nicht zurücktreten. Obwohl – nicht so schnell, meint laStaempfli und #diepodcastin ist wieder voll im sprechenden Denken. Reinhören. Es geht um Kinderlose und Kinderhabende und die ewige Spirale der Diskriminierungen. laStaempfli weist auf Afghanistan und den extrem guten Artikel von Helene Aecherli in der DIE ANABELLE hin. Dann geht es bitter weiter: Themen zum “erweiterten Suizid”, der eigentlich einFemizid ist. Einen Aufsteller gibt es noch: Die Rohnerin hat auf Netflix eine Mini-Serie (8 Folgen) entdeckt, die sie allen Hörerinnen und Hörern empfiehlt: “Pieces of her / Ein Teil von ihr” wurde entwickelt, geschrieben, produziert und inszeniert von Frauen. Mit der grandiosen Toni Colette in der Rolle einer Mutter, die während eines Amoklaufs ganz anders reagiert, als ihre Tochter (und alle anderen…) es von ihr erwartet hätten. Basiert auf einem Roman von Karin Slaughter, die Regula Stämpfli persönlich kennengelernt hat und interviewen durfte. “Die Ersten ihrer Art” von Heike Specht ist ein Buchtipp, den Isabel Rohner mitgebracht hat. Ein Buch, das seine Leserinnen und Leser mitnimmt in die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts und Frauen vorstellt, ihre Leben miteinander in Verbindung bringt, die auf die ein oder andere Art “Erste” waren (wobei der Titel nicht wortwörtlich genommen werden darf). Unser Titelbild:Ein Buch aus dem Jahr 1999 – wo die Ersten auch schon längst umfassend abgehandelt wurden. Tja: Rasender Stillstand bleibt eine feministische Frustration. Bertelsmann Verlag: 99 Autorinnen der Weltliteratur mit “Leidenschaften” – Leiden indeed, meint laStaempfli PS: Während laStaempfli hier tippt, hört sie Laurie Anderson, Göttin: Die müsst Ihr übrigens unbedingt wieder ausgraben oder neu kennenlernen. O Superman – legendary. Links: “Pieces of her” bei Netflix: https://www.netflix.com/de/Title/81015514


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 April 30, 2022  n/a