1472 heiratet der Moskauer Großfürst Iwan III. die Nichte des letzten Kaisers des Oströmischen Reiches. Es ist eine große und symbolische Eheschließung - hinter ihr steht der Wunsch, sich in die Tradition eines großen, untergegangenen Reiches zu stellen. Was steckt hinter der Idee von Moskau als dem "Dritten Rom"?
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Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":
00:05:38 - Beitrag von Kristin Mockenhaupt über die Hochzeit Iwans III. mit Zoe Palaiologa im November 1472
00:11:02 - Gespräch mit dem Historiker David Khunchukashvili über die Idee eines "Dritten Roms"
00:22:10 - Gespräch mit dem Russlandexperten Jörg Himmelreich über das Verhältnis der orthodoxen Kirche zum russischen Staat
00:32:10 - Gespräch mit dem Historiker Dietmar Neutatz über die Frage, ob die heutige russische Führung aus der Idee eines "Dritten Rom" noch politische Folgerungen ableitet
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Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:
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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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