In der Kinder- und Jugendarbeit findet derzeit verstärkt eine Auseinandersetzung mit der Bedeutung und Rolle von digitalen Medien und Systemen für die pädagogische Arbeit statt. Korrespondierend mit den schwammigen Begriffen der ‚digitalen Bildung‘ oder der ‚digitalen Gesellschaft‘ wird hierfür oft der Begriff der digitalen Jugendarbeit herangezogen. In der neuen Ausgabe der merz wird digitale Jugendarbeit in der praktischen Umsetzung und auf konzeptioneller Ebene diskutiert. Die Fachredakteure Dr. Niels Brüggen, Abteilungsleitung Forschung am JFF – Institut für Medienpädagogik, und Dr. Eike Rösch, Verein Radarstation in Zürich, geben in dieser ersten Folge der Reihe ‚Digitale Jugendarbeit‘ Einblicke ins neue Heft.
merz 22-3 Digitale Jugendarbeit – Perspektiven zur Professionalisierung