Manche Tiere sind uns wohl näher als uns lieb ist. Jedenfalls wimmelt es vor sogenannten Haarbalgmilben im menschlichen Gesicht. Haarbalgmilben, winzige achtbeinige Parasiten, fühlen sich in unseren Poren pudelwohl – und könnten schon bald eine Symbiose mit dem Menschen eingehen. Das Team um Alejandro Manzano Marin der Universität Wien sorgt mit neuesten Erkenntnissen für viel Aufwind - denn als wäre das alles nicht schon genug, nutzen die 0,3 Millimeter kleinen Mitbewohner unser Gesicht für ihren Paarungsakt in nächtlicher Stille. Ob uns das jetzt Grund zur Sorge geben sollte, lassen wir uns – wie immer – von unserem Krabbeltier-Experten Dr. Mark Benecke erklären. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.