Die Augsburgerin Tanja Hoggan-Kloubert im Gespräch
Sie wurde von der Wissenschaftlerin zur Aktivistin – so beschreibt Tanja Hoggan-Kloubert selbst ihren Wandel innerhalb der vergangenen Monaten. Die Augsburgerin mit ukrainischen Wurzeln ist zum Sprachrohr der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer geworden, aber auch zur Fürsprecherin derer, die seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine in Augsburg Zuflucht gefunden haben. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht die Vorsitzende des Vereins Deutsch-Ukrainischer Dialog über die Fragen und Probleme der Geflüchteten, deutsche Bürokratie, Angebote in der Stadt und über das ständige Spannungsverhältnis zwischen Alltag und Ausnahmezustand.
Ein Thema im Podcast ist auch der kürzlich durch die Regierung von Schwaben verhängte Aufnahmestopp von Flüchtenden aus der Ukraine in Augsburg. Hoggan-Kloubert erklärt, welche Alternativen aus ihrer Sicht möglich wären und wie die Entscheidung auch die Ehrenamtlichen am Infopoint in Augsburg unmittelbar trifft.
Außerdem berichtet sie von ihren Gesprächen mit Familie und Freunden in der Ukraine – und ihre Überlegung, trotz des Krieges im Sommer ihre Eltern zu besuchen.
Die erste Folge mit Tanja Hoggan-Kloubert können Sie hier nachhören.