Klimakrise, Pandemie und postkoloniale Diskurse haben dem Weltreisen den Zauber genommen. Auf einmal steht die Reiseliteratur nicht mehr für Offenheit und Welterkundung, sondern für CO2-Ausstoß und kulturelle Aneignung. Was aber, wenn wir nicht nur frivole Lästereien über fremde Völker und seltsame Sitten aufgeben, sondern auch die Lust auf Abenteuer, Begegnung und Missverständnis?
Von Thekla Dannenberg
www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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