Die Berliner Autorin wächst in Oberbayern auf. Mit 12 könnte sie vielleicht ihr erstes Buch schreiben, tut es dann aber doch nicht. Ronja studiert in München und Hildesheim. Parallel zum Studium schreibt sie in ihrem Blog „Sudelheft“über sich, die Anderen und das Leben und wird 2015 ins Feuilleton der Zeitung „Die Welt“ berufen. Und die Welt fliegt Ronja von Rönne dann auch adhoc und hartnäckig um die Ohren, als sie sich in einem Essay kritisch über den zeitgenössischen Feminismus äußert. Bis auf eine kleine Population in Papua-Neuguinea scheint es seither niemanden mehr zu geben, der keine oder auch nur eine gemäßigte Meinung zu der jungen Schriftstellerin hat. Spannend, aber bestimmt auch sehr anstrengend. Schön, wir freuen uns, sie diesen Sonntag in der Hörbar Rust begrüßen zu können.