Italien hat gewählt. Die neue Ministerpräsidentin wird wohl die Postfaschistin Gorgia Meloni werden. Was bedeutet das für das Land, die Geflüchteten auf dem Mittelmeer und für die EU?
Zwei Wahlen haben Europa in den vergangenen Wochen zittern lassen: In Italien wird eine Postfaschistin wohl Ministerpräsidentin werden. Und in Schweden wird die nächste Regierung von den Stimmen der radikalen Rechten abhängen.
Zwar haben wir uns in Europa an einflussreiche rechte Regierungen in Warschau und Budapest mittlerweile gewöhnen müssen, aber der Fall Italien, Gründungsland der EU und drittgrößte Volkswirtschaft in der EU, liegt anders. Die Partei von Giorgia Meloni "Fratelli d`italia" ist noch stärker vom Rechtsextremismus geprägt als die AfD oder die PiS in Polen. Hat Meloni den Willen und die Kraft, die EU von innen heraus zu zerstören? Oder sind die europäischen Institutionen stark genug, um der neuen rechte Front von Rom über Budapest bis Stockholm zu trotzen?
Darüber sprechen der Italien-Korrespondent der taz, Michael Braun, der Reporter Christian Jakob und die beiden Parlamentsredakteur:innen Sabine am Orde und Stefan Reinecke in einer neuen Folge "Bundestalk".
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