Das Wort ist im deutschen Sprachraum seit Anfang der Zehnerjahre in Gebrauch und bedeutet das Anfertigen einer individuellen Liste von Erfahrungen, die man noch machen möchte, bevor man stirbt. Wer solche Wünsche sammelt, tut dies also angesichts der Tatsache, dass das Leben endlich ist - vielleicht auch mit Blick auf einen baldigen Tod. Wie die beiden schwerkranken Protagonisten in der amerikanischen Tragikomödie „The Bucket List“ aus dem Jahr 2007, gespielt von Jack Nicholson und Morgan Freeman. Der Originaltitel bezieht sich auf die englische Redewendung „to kick the bucket“, was umgangssprachlich „den Löffel abgeben“ bedeutet.