Die Stimmen von Besucher*innen auf dem Mahagoni Festival 2022. Das Klassentreffen der Nürnberger Subkultur. Die einen sagen so, die anderen sagen so. Ich sag, sowas brauchts. Künstler:innen brauchen Bühnen und Flächen. Kollektive brauchen Projekte zur Entfaltung und Festigung ihrer Strukturen, vor allem nach dem Neustart. Ich brauch übrigens nur ein paar Hanserle und Greterle, deren Antworten auf meine dämlichen Fragen ich an einem sonnigen Festivalsonntag einfangen kann. Denn dann entsteht eine feine Essenz aus dem köstlichen Nektar des Mahagoni-Baumes, der euch nur vom Zuhören schon schwindeln lässt. Als Weinbegleitung zum Lauschen empfehlen wir Bier und Pfeffi. Ihr könnt auch gerne, falls ihr mega reich sein solltet, die Heizung aufdrehen und euch Sand ins Wohnzimmer kippen. Vermutlich reichen diese Interviews jedoch aus, um euch gedanklich nochmal zurück in den ersten Festivalsommer nach drei verfluchten Jahren Pause zu befördern. Ich sag Danke, liebes Mahagoni und all jenen, die mir an diesem zauberhaften Ort ihre glockenhellen Stimmen geschenkt haben.