#TrueAthletes – TrueTalk: Der Podcast des Deutschen Leichtathletik-Verbandes

#TrueAthletes – TrueTalk: Der Name soll hier Programm sein. Denn hier wollen wir die Geschichten des Menschen hinter den Leistungen erzählen. Hier sollen die Athleten selbst zu Wort kommen, greifbar und nahbar werden. Denn die Geschichten hinter den Erfolgen, der Mensch mit seiner ganzen Persönlichkeit, seiner Stimme, der ist es, der im Gedächtnis bleibt. Neben den Athleten wollen wir auch ins Gespräch mit Trainern, mit Funktionären, mit den Entscheidern hinter den Kulissen der deutschen Leichtathletik kommen. Denn in diesem Podcast wollen wir auch mutig sein, transparent und Fragen stellen, für die sonst im schnelllebigen Alltagsgeschäft wenig Zeit bleibt. Und Fragen, die haben sicher nicht nur die Moderatoren Peter Schmitt und Alexandra Dersch - sondern auch die Leichtathletik-Fans selber. Über die Sozialen Netzwerke oder auch die Plattform leichtathletik.de werden wir immer wieder dazu aufrufen, selber aktiv zu werden und Fragen oder auch Ideenanstöße einzureichen. Wie in einem echten Gespräch eben. #TrueAthletes – TrueTalk!

https://www.leichtathletik.de/news/podcast

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episode 40: Folge 39: Lea Meyer und ihr Achterbahn-Jahr


Gespräch mit der EN-Zweiten über die Hindernisse

„Es war ein Jahr wie eine Achterbahn-Fahrt“, sagt Lea Meyer. Die Kölnerin nimmt in der neusten Folge des DLV-Podcasts die ZuhörerInnen mit in ihre vergangenen Monate, die die ganze Palette an Emotionen für die Hindernisläuferin bereithielt.

Angefangen von dem Tod ihres Trainers Henning von Papen, der ihr überhaupt erst die Freude am Laufen und am Leistungssport wiedergegeben hatte und weit mehr als ein Trainer für sie gewesen ist, über ihren ersten Deutschen Meistertitel, den Sturz bei der WM in Eugene (USA) in den Wassergraben bis hin zu ihrem internationalen Durchbruch bei den Europameisterschaften in München, wo das Heimpublikum sie für Silber feierte und sie im Anschluss unter Tränen ins Mikrofon sagte: „Henning, das ist für dich“ – es war ein Jahr, das nicht nur die Läuferin selber so schnell nicht vergessen wird.

Die 25-Jährige erzählt von ihrem Weg, von ihrem Umgang mit der Trauer, ihren Gefühlen, als ihr Bild vom Sturz am Wassergraben zum Sinnbild des Abschneidens einer ganzen Mannschaft wurde und wie sie dennoch den Shift schaffte, bei der EM ganz bei sich und im Moment zu sein. „Ich mache das Alles mit Freude. Es ist ein Privileg, dass ich all das erleben darf.“


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 November 10, 2022  46m