In dieser Folge führt uns unsere Tour de Soziokultur nach Winterthur, zu Severin Mom von der Sozialen Stadtentwicklung Winterthur. Er und seine Kolleg:innen machen seit 2019 Erfahrungen in einem Pilotprojekt: Die Quartierapp «Plattform Quartierleben Neuhegi».
In unserem Gespräch beschreibt Severin die Idee, Konzept und Umsetzung des Projekts. Wir reden über notwendige Ressourcen, Gelingensbedingungen, Hürden und seine Gedanken und Empfehlungen für zukünftige ähnliche Projekte.
Ein grosses Thema im Interview ist die notwendige Einbindung in das Umfeld: Anknüpfungspunkte an die sonstige Arbeit, die Verbindung von «analogen» und «digitalen» Elementen, die Zusammenarbeit mit Akteur:innen und Organisationen, die Verschränkung mit anderen Apps und Plattformen usw.
Wir unterhalten uns ausserdem ausführlich über fachliche Überlegungen für die Zukunft – wie auch über andere Software und Plattformen, über notwendige Features und strukturelle Überlegungen. Und schliesslich auch darüber, inwiefern die Soziokulturelle Animation darauf vorbereitet ist.
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Überblick über die Folge:
(00:00) Intro, (01:00) Vorstellung Severin und Angebot der Sozialen Stadtentwicklung, (02:59) Plattform Quartierleben Neuhegi: Idee und Angebot, (04:10) Entstehung, Kontext & Motivation für die Quartierapplikation, (06:32) Feedback der Bewohner:innen. Knackpunkt Infos aus dem Quartier, (08:34) Vorbereitung und Startphase im Team, (11:04) Personelle Ressourcen, (13:45) Einschub: Netiquette, Moderation und Selbstregulation, (15:11) Inwiefern verändert sich die Arbeitszeit?, (15:45) Netiquette II: Eintrittshürden und virtueller Dorfplatz, (16:25) Welche Bevölkerungsgruppen werden (nicht) erreicht? Was tun?, (21:21) Verschränkung analog und digital, (25:07) Verschränkung digital und digital . Siedlungsapps, (29:02) Bedarfe der Nutzer:innen . Verschränkung Quartiere und Ebenen, (33:20) Szenarien für die Weiterentwicklung . geeignete Plattform I, (36:44) Severins Traumszenario für die Zukunft, (41:55) geeignete Plattformen II . Wichtig: Partizipation + Kontakt, (44:15) Verändertes Berufsverständnis: Notwendigkeit(en), Potenziale, (48:35) Wie ist die SKA vorbereitet?, (50:09) Was es braucht für die SKA in der Digitalität?, (53:23) Die Plattform allein reicht nicht; Menschen einbinden!, (54:56) Abschied + Outro
Möglich gemacht hat diesen Podcast die Manawa Foundation. Besten Dank dafür!
Musik: Kenny690 – Highfive, CC BY-SA 3.0
Shownotes
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