Wieso es in Österreich so viele Femizide gibt
30 Frauen wurden dieses Jahr in Österreich von einem Mann ermordet. Jährlich ziehen wir diese erschreckende Bilanz – hinter dieser Zahl stecken Personen, für die jede Hilfe zu spät kam, steckt ein Mensch, der eine Lücke hinterlässt, steckt ein System, das versagt hat. In unserer neuen Podcast-Folge schauen wir uns gemeinsam mit Journalistin und Autorin Yvonne Widler genauer an, wieso Österreich vom Gewaltschutz-Vorreiter zum Land der Femizide wurde, welche Rolle Politik und Medien dabei spielen und was jede und jeder Einzelne von uns tun kann, um zu helfen.
Weiterführende Links
So könnt ihr aktiv werden:
#aufstehn-Appell “Gewalt gegen Frauen stoppen”: Gewalt gegen Frauen stoppen!
Der #Verharmlosungsradar, wo du problematische Medienberichte melden und Chefredaktionen in wenigen Klicks zu mehr Verantwortung auffordern kannst: Verharmlosungsradar
Weitere Infos:
Blogbeitrag zu unserer Aktion "Friedhof der Femizide": aufstehn.at/friedhof-der-femizide/
Hilfe für Betroffene
Die Frauenhelpline ist österreichweit, rund um die Uhr, gebührenfrei und vertraulich erreichbar: 0800 222 555.
Beratung für Männer gibt es bei der Männerinfo: 0800 / 400 777 oder
beim Männernotruf: 0800 / 246 247.
Auch die Telefonseelsorge ist unter 142 rund um die Uhr erreichbar.
Über #aufstehn
#aufstehn ist eine zivilgesellschaftliche Kampagnenorganisation mit einer Community von über 300.000 Menschen aus ganz Österreich. Wir setzen auf digitale Tools, um politische Mitbestimmung online sowie offline zu ermöglichen und Politik und Gesellschaft mitzugestalten – für ein positives Miteinander, soziale Gerechtigkeit, faires Wirtschaften und den Schutz unseres Planeten. www.aufstehn.at
Facebook
Instagram
Twitter