ESC Schnack

Im Podcast ESC Schnack dreht sich alles um den Eurovision Song Contest. Wir, das sind Daniela und Christoph, kümmern uns um aktuelle Nachrichten, Entwicklungen rund um die Veranstaltung, um die Beiträge der Teilnehmer und natürlich auch um die Ergebnisse. Natürlich darf eine Priese Klatsch nicht fehlen und was wäre ein ESC, ohne einen guten Kommentar zu Trickkleidern, Make-Up oder Performance. Hör doch mal rein.

https://escschnack.de

subscribe
share






episode 10: ESC Schnack 010


Meine Güte war diese Woche viel los beim Eurovision Song Contest. Erst machte Bosnien & Herzegowina von sich reden, weil einer der Produzenten blaue Augen verteilte und jetzt stellt sich raus, dass der schwedische Produzent des ESC, Christer Björkman, ein wenig parteiisch ist.

Dann hat der Bühnenaufbau im Globen in Stockholm für den ESC 2016 begonnen. Für die einen sind es ja noch 23 Tage bis zum ersten Semi-Finale. Für die Macher des Eurovision Song Contest sind es NUR noch 23 Tage. Daher wird jetzt mit Hochdruck an der Fertigstellung der Bühne gearbeitet. Sie wird eine der aufwendigsten Bühnen in der Geschichte des Eurovision Song Contest werden.

Daran kann man übrigens auch sehen, dass es schwierig ist, geeignete Plätze für den ESC zu finden, denn für diesen Aufwand braucht man einfach Zeit aber für Betreiber solcher Hallen ist es schwierig, diese fast 4 Wochen frei zu halten, ohne den Abbau mit einzurechnen.

In Kiel zum Beispiel wäre es schwierig die Ostseehalle frei zu halten, da hier der THW in der Handballbundesliga spielt und die Saison noch nicht vorbei ist. In anderen Städten sieht es ähnlich aus. Wir sehen also, es kann auch eine Bürde sein, den ESC zu gewinnen.

Einen ausführlichen Artikel mit vielen Bildern findet ihr bei eurovision.tv.

Die erste Folge des Songchecks könnt ihr bei eurovision.de finden. Daniela und Christoph gehen kurz auf die ersten Ergebnisse dieser Sendung ein.

Wenn ihr in einer großen Menschenmenge den Eurovision Song Contest gucken möchtet, findet ihr ebenfalls auf eurovision.de eine ausführliche Liste mit allen Standorten, die ein „Public Viewing“ anbieten.

Die Nachrichten aus den Niederlanden hingegen lassen nur Gutes erahnen, denn Douwe Bob möchte seine Bar mit nach Stockholm bringen und dort, sofern es sein Terminkalender zulässt mit den Fans viel Zeit verbringen und sogar viel singen. Wir finden, das ist eine großartige Idee.
https://www.youtube.com/watch?v=18hVUMEjIeM
http://www.eurovision.tv/page/news?id=behind_the_scenes_filming_the_dutch_postcard

Nicht so schön sind die Nachrichten aus Bosnien & Herzegowina. Einer der Produzenten des Beitrags wird nicht nach Stockholm dürfen, weil er in einer Kneipenschlägerei einen unbeteiligten verletzt hat. Kurz stand zur Diskussion, dass sich Bosnien & Herzegowina zurück zieht, aber das wäre ein riesiger Aufwand, nicht nur finanziell gewesen. So entschied man sich einen der Beteiligten zu Hause zu lassen.
Bericht bei SBS
Bericht auf Aufrechtgehn

Der richtige dicke Aufreger in dieser Woche kommt aber mal wieder aus dem Haus SVT. Letzte Woche haben wir ja schon ungläubig vernehmen müssen, dass SVT plant, die Ergebnisse des Televotings extrem verkürzt zu präsentieren, anders als in diesem, wohlgemerkt offiziellen Video, zunächst dargestellt.
Jetzt hat sich der Chefproduzent des Eurovision Song Contest 2016 von SVT ein Interview gegeben, in dem er zunächst meinte, die britischen Beiträge der letzten Jahre waren alle schlecht. Er analysierte, dass dies wohl am Kommentatorenstil von Sir Terry Wogan und seinem Nachfolger Graham Norton läge.
Soweit so gut. Diese Meinung kann man vertreten. Aber was die Beiden richtig hat aufhören lassen war sein Kommentar zum aktuellen britischen Beitrag. Es sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung, so Christer Björkman, aber auch dieser Beitrag würde nicht gewinnen können. Man solle sich doch bei der Auswahl der Beiträge viel stärker vom MGP der Schweden orientieren.
Für Daniela und Christoph ein Skandal, da dieser Mann dafür letztendlich verantwortlich ist, wo in der Show die einzelnen Beiträge gezeigt werden. Das bedeutet, wenn ein Song nicht seinem Geschmack entspricht, wird dieser natürlich dort positioniert, wo er noch schlechtere Chancen auf Punkte hat. Das geht gar nicht. In seiner Position muss er neutral bleiben.
Bericht bei ESCdaily
Bericht bei Aufrechtgehn

Zum Schluss gehen die Beiden die letzten 6 Beiträge des zweiten Halbfinales durch. Dieses Mal dabei sind:

Dänemark
Georgien
Norwegen
Rumänien
Slowenien
Ukraine

Nächste Woche dann die Beiträge der Big 5 und Schweden. Wir hoffen, Ihr hört wieder rein.

Musik:
„Stringed Disco“ Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0
http://creativecommons.org/licenses/b…

bensound-happy
http://www.bensound.com


fyyd: Podcast Search Engine
share








 April 18, 2016  1h37m