Brunch - Gespräche über Essen, Trinken und Genuss

Dieser Podcast ist einfach köstlich! Gutes Essen und Trinken - das ist hier das Thema. Rheinische Post Brunch ist der Podcast für alle, die besondere Genuss-Momente suchen. Der Name ist Programm: Brunch geht immer, kennt keine Regeln, schmeckt am leckersten mit netten Menschen und ist sowieso die beste Mahlzeit des Tages. *** In CHEF'S TABLE sprechen wir mit den besten Köchinnen und Köchen der Republik. Im WAREN-WIKI erklären Experten, wie man das beste Produkt für sein Geld bekommt - und wie man richtig damit umgeht, um das Meiste herauszuholen. FOOD TRENDS stellt euch leckere Innovationen und heiße Trends vor. *** Euer Host: Helene Pawlitzki liebt Kochen und Essen, seit sie den Löffel halten kann. Sie ist Projektleiterin Audio&Podcasts bei der Rheinischen Post, für die sie außerdem den Düsseldorf-Podcast Rheinpegel hostet. *** FEEDBACK ZUM PODCAST an brunch@rheinische-post.de. WERDE TEIL DER BRUNCH-COMMUNITY: Whatsapp an 01608080844.

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Verhinderter Anschlag, Doppelkassen und ein weizenfreies Leben


Weil wohl eine wichtige Lieferung für zwei Iraner in Castrop-Rauxel nicht eingetroffen ist, blieb ein Terroranschlag an Silvester aus. Amerikanische Behörden hatten NRW über die Anschlagspläne informiert. Wie das Bundeskriminalamt und das Innenministerium dann mit der Lage umgegangen sind, beschäftigt jetzt die Politik.

Doppelkassen bei ALDI

Der Discounter Aldi-Süd plant eine Kassenrevolution. Zwei Kassenbänder und eine Kassiererin bzw. ein Kassierer sollen für eine schnellere Abwicklung sorgen. Über Freud und Leid an der Supermarktkasse sprechen Helene und Michael beim Brunch.


Außerdem sprechen wir über die Möglichkeiten, auf Weizen zu verzichten.

Hier kommen unsere Brunchrezepte:


Champignonquiche

Eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe und 400 Gramm Pilze nach Wahl klein schneiden und in etwas Butter oder Öl anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Wer mag kann Speck oder Salami in die Pilze geben. Anschließend etwas abkühlen lassen. Entweder aus Mehl, Butter, Wasser und Milch einen Mürbteig herstellen oder auf Ware aus dem Kühlregal zurückgreifen. Den Teil ausrollen und in eine runde Form legen. Am besten einen kleinen Rand hoch ziehen.


Drei Eier und einen Becher Creme Fraiche verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Pilz-Zwiebel-Mischung vermengen. Die Masse auf den Teig geben und bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen. Die Quiche ist gut, wenn sie oben leicht gebräunt und das Ei vollständig gestockt ist.


Bloody Mary

Für den Cocktailklassiker zwei Gläser bereitstellen. Tomatensaft einschenken und etwa 50CL Wodka dazu geben. Die Menge kann nach eigenem Geschmack verändert werden. Anschließend großzügig mit Salz und Pfeffer würzen. Zusätzliche Würze bekommt die Bloody Mary mit einem Schuss Worcester Sauce. Wer es gerne scharf mag, kann mit Tabasco nachwürzen. Mit einem Stück Staudensellerie umrühren und servieren.

Bar Nut Brownies (Brownies mit gesalzenen Nüssen, weizenfrei)

Diese Brownies sind eher kuchenartig als weich und fudge-artig, dabei tief schokoladig. Wie bei fast allen Brownie-Rezepten funktionieren sie mit Weizenmehl wie auch mit Dinkelmehl. Das Rezept stammt von der Kochbuchautorin Nigella Lawson aus dem Buch "How to be a domestic goddess". Die Idee, den Teig vor dem Backen mit gesalzenen Nüssen zu bestreuen, wie man sie in einer Cocktail-Bar serviert bekommen könnte, stammt von uns. Wir finden, durch den Kontrast von Süß und Salzig werden diese Brownies zur perfekten Brunch-Speise. Oder auch zu einem Dessert nach einem ausgedehnten Abendessen. (Die Nüsse kann man aber natürlich auch weglassen.)


Die Nüsse können fertig geröstet und gesalzen aus der Tüte kommen. Wer mag, kann sie aber auch selbst herstellen. Dazu Nüsse in beliebiger Menge mischen - es eignen sich zum Beispiel Walnüsse, Mandeln, Pecannüsse, Cashewkerne, Pistazien oder Paranusskerne. Auf den Kuchen kommen ca. 125 bis 150 Gramm. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze anrösten, bis die Nüsse anfangen zu duften. Einen Esslöffel Butter hinzufügen und die Nüsse in der schmelzenden Butter schwenken. Mit etwa einem gehäuften Teelöffel getrocknetem Rosmarin bestreuen und kräftig salzen. Wer es scharf mag, kann noch eine Prise Cayenne oder ein paar Chiliflocken ergänzen.

Für die Brownies den Ofen auf 200 Grad vorheizen und eine Auflaufform oder quadratische Backform einfetten und mit Mehl bestreuen oder mit Backpapier auslegen. 120 Gramm Zartbitterschokolade schmelzen.

Für den Teig 240 Gramm Butter mit 300 Gramm braunem Zucker verrühren, bis beides sehr gut vermengt ist. Zwei große Eier verquirlen und nach und nach unterrühren. Die geschmolzene und leicht abgekühlte Schokolade unterheben. 250 Gramm Wasser auf 100 Grad erhitzen. 160 Gramm Mehl mit einem Teelöffel Backpulver oder Natron vermischen. Abwechselnd Wasser und Mehl esslöffelweise in den Teig einrühren.

Den Teig in die Form füllen. Die Nüsse auf den Teig legen. (Es lohnt sich, die Nüsse ordentlich in Reih' und Glied zu legen, denn sonst lassen sich die Brownies später nur sehr schwer in Vierecke schneiden.)

Etwa 40 Minuten backen. In den letzten zehn Minuten gelegentlich überprüfen, ob der Teig in der Mitte der Form noch flüssig ist. Das ist besonders wichtig, wenn man eine Auflaufform aus Stein verwendet.

Aus dem Ofen nehmen und vollkommen erkalten lassen, bevor man die Brownies in Stücke schneidet und serviert.


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 January 21, 2023  35m