Bei der Post droht ein Streik: Verdi will für die Beschäftigten 15 Prozent mehr Gehalt rausholen. 2023 wird das Jahr der harten Tarifkämpfe. Geht das auf?
Die Inflation treibt die Preise in die Höhe. Viele Beschäftige merken, dass sie weniger Geld zur Verfügung haben - es drohen Reallohnverluste. Was tun?
2023 wird ein Jahr der Tarifauseinandersetzungen: die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst haben begonnen, noch im Frühjahr beginnen auch die Verhandlungen bei der Deutschen Bahn, dem Kfz-Gewerbe, dem Bewachungsgewerbe, der Papier- und Pappe verarbeitenden Industrie, der Textil- und der Bekleidungsindustrie. Bei der Post droht ein unbefristeter Streik.
Die Gewerkschaften fordern nach den Zurückhaltungen der letzten Jahre zum Teil Gehaltssteigerungen von über 10 Prozent - so viel wie lange nicht mehr. Aber sind sie überhaupt für solche Kämpfe gerüstet, trotz des heftigen Mitgliederschwunds? Und wenn sie Erfolg haben - wie groß ist die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale?
Darüber spricht Stefan Reinecke im neuen Bundestalk mit taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann, Pascal Beucker aus dem Parlamentsbüro und Timm Kühn, Redakteur für Soziale Bewegungen.
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