Gesamtlänge aller Episoden: 5 days 7 hours 53 minutes
Der Nostalgieüberdosis der aktuellen Folge Picard konnten Achim und Dominik dank ihrer holographischen Emitter entgehen und Fragen sich ob die Sternenflotte nun komplett den Verstand verloren hat, ob Geordi maskulinist ist und was die man mit all den toten Kapitänen der Enterprise vor hat.
Dominik und Achim sind wieder etwas motivierter über Picard zu sprechen - die Folge arbeitet allerdings nur mäßig mit. Es tauchen erneut alte Bekannte auf, das Mysterium wird mysteriöser und Phaser werden gephasert. Soweit alles wie gehabt. Worf und Nicht-Elnor raufen sich mit Vulkaniern, während sich Picard mit Wechselb...äh Formwandlern en masse rumschlägt.
Etwas atemlos und mit leichten Wortfindungsstörungen werfen sich Achim und Dominik erneut vor die Kugel Picard, wenn auch diesmal erst nach dem vierten Schuss, um die 4-eckigen Augen der Zuhörer*innen zu schützen. Diesmal schart der alte weiße Mann erneut Freunde - ach was sage ich - Familie um sich, nachdem er seine letzte Familie entweder vergessen, abgeschoben oder in der Vergangenheit bei einer Barschlägerei hat umkommen lassen.
Planeten, Kometen, Autopiloten ... es geht im Kopf von Dominik und Achim ganz schön rund. Eine Fiebergeschüttelte Episode voller Musik und Spezialeffekte erwartete die beiden bei Strange New Worlds in dieser Woche. Trotzdem bleibt noch genug Zeit dazu darüber zu philosophieren wieviele Beste Piloten die Sternenflotte wohl noch bereit hält und aus welchem Konsolenspiel der frühen 2000er wohl die Hirten entkommen zu sein scheinen.
Nach 17 Jahren Bildschirmabstinenz fliegt das Raumschiff Enterprise wieder über fremde neue Planeten, als Spin-Off Serie von Discovery - Anlass genug für Achim und Dominik sich wieder aus ihrer Podcast-Pause zu erheben und sich über Telefonhörer in Fahrstühlen und weise Ubuntu Zitate zu erregen.
Traditionell zu spät dafür aber dafür live und in schlechter Tonqualität mühen sich Achim und Dominik durch das Finale der zweiten und leider nicht letzten Staffel von Picard. Im Finale stehen Picard und Crew nur noch das Schicksal, Soong und das Drehbuch entgegen um dem alten weißen Mann im Weltraum das vorletzte Gnadenbrot zu reichen. Doch selbst hierbei verschluckt er sich und erbricht uns minutenweise Sentimentalität und vage Erklärungsversuche in die letzte Folge...
In einer geschickten Mischung aus Action und therapeutischen Gesprächszenen leitet die vorletzte Folge der aktuellen Staffel sowohl das raffinierte Staffelfinale ein, als auch die Zuschauer*innen sanft in den Schlaf...
Es scheint, als ertrage niemand lange den senilen #Picard, selbst staatliche Behörden mit engagierten Sozialarbeiter*innen kapitulieren bereits nach einer Episode. Die Crew vermisst den alten Mann auch nicht wirklich und stürzt sich lieber in amouröse Abenteuer oder steht seit mehreren Folgen vor dem Scherbenhaufen den ihnen Jurati und die Serienschreiber*innen hinterlassen haben. Nur Queen Agnes arbeitet daran, dem alten Mann das Gnadenkissen aufs Gesicht zu drücken...
Battlestar Picard nimmt Kurs insTraumaland um seinem Vater zu verzeihen, seinen Freind Q besser zu verstehen und somit die Zukunft vor den Genfaschisten zu befreien. Währenddessen arbeitet seine Crew an anderer Front: Rios versucht die Zukunft einer alleinerziehenden Mutter und ihres Kindes zu zerstören, während Hool-Agnes die freudenspendende Kraft der Zerstörung von Fremdbesitz erfährt, verfolgt durch das Buddy Cop Duo with benefits Raffi und Seven...
Der alte weiße Mann ist wieder auf der Pirsch um seine Ansichten zu fremder Leute Depressionen an junge hilflose Frauen heranzutragen. Renée weiß sich dem Tattergreis nicht anders zu erwehren als ihm schnellstmöglich zuzustimmen und ihn vor das nächste herangefahrene Auto zu begleiten. Was für eine Gnade. Die Crew ist ebenfalls ratlos was diese Folge angeht, zum Glück sind Achim und Dominik da um ihre Ansichen über fremder Leute Serien an ein junges hilfloses Publikum heranzutragen.