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16 Millionen Deutsche haben mindestens ein Tattoo, die Quote bei den 20- bis 29-Jährigen liegt bei 50 Prozent. Nicht nur die Art der Kreation, auch Tätowierer, die Motive und die Gruppe der Tätowierten haben sich verändert.// Von Sascha Wundes/ DLF 2022/ www.radiofeature.wdr.de
Genitalverstümmelung ist eine Form der Geschlechtergewalt, die vor allem in einigen Regionen Afrikas noch immer Alltag ist. Doch auch in Deutschland leben nach Schätzungen etwa 70.000 betroffene Frauen.// Von Yasmina Hamlawi - RTBF 2022 / SWR 2023 - www.radiofeature.wdr.de
K-Pop wirkt auf viele hierzulande immer noch fremd. Wie passt das zusammen mit dem globalen Erfolg dieses Genres? Das Buch "K-Pop - Lokale Volkskultur, globale Alternativkultur?" von Annekathrin Kohout geht dieser Frage auf den Grund.
Im Frühjahr werden knapp eine Milliarde Inderinnen und Inder an die Wahlurne gerufen - die "größte Demokratie" der Welt stimmt über ein neues Parlament ab. Doch wie frei sind diese Wahlen wirklich?// Von Alfred Meyer - WDR/DLF/HR 2024 - www.radiofeature.wdr.de
"Meine literarische Heimat bin ich selber, die unabhängige autonome Republik Katja Lange-Müller", sagt die in Ost-Berlin geborene Schriftstellerin. Als die Tochter einer SED-Politikerin 1984 die DDR verlässt, veröffentlicht sie erste Texte.//Johannes Nichelmann/ WDR 2021/www.radiofeature.wdr.de
Die Hörstücke der australischen Radiomacherin Kaye Mortley sind zart, poetisch und im besten Sinn akustisch. Es sind Klangwerke, die nie auf dem Papier existieren könnten - sie müssen gehört und gefühlt werden.// Von Dörte Fiedler/ SWR 2022/ www.radiofeature.wdr.de
Im April 1994 begann in Ruanda ein Völkermord. Extremistische Hutu töteten in kurzer Zeit über 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die Welt sah tatenlos zu. Dabei gab es schon vor dem Genozid Hinweise darauf, dass die Gewalt eskalieren könnte. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt die Journalistin Sabine Wachs, welche Rolle Deutschland und Frankreich dabei spielten...
Im April 1994 ermordeten in Ruanda extremistische Hutu mehr als 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die deutsche Rolle vor dem Genozid wurde bisher nicht aufgearbeitet. Erstmals freigegebene Akten und Zeitzeugen belegen jetzt: es gab Warnungen und Krisenpläne. Doch offizielle deutsche und französische Stellen schwiegen. War es bewusstes Wegschauen oder eine völlig falsche Einschätzung der Lage? Und warum leben viele der Täter bis heute unbehelligt in Frankreich?/ Von Sabine Wachs
Längst berührt das Internet mit seinen Anwendungen alle unsere Lebensbereiche. Doch ist die Digitalisierung nicht nur technische Revolution - sie beeinflusst auch massiv unsere Umgebung und verändert das Gesicht unserer Städte.// Von Merle Hilbk/ WDR 2019/ www.radiofeature.wdr.de
"Zähne zeigen" hieß der gefeierte Debütroman von Zadie Smith, mit dem sie dem multikulturellen London im Jahr 2000 eine neue Stimme verlieh. Inzwischen ist Smith ein Weltstar der Gegenwartsliteratur.// Von Thomas David/ SWR 2024/ www.radiofeature.wdr.de