Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 44 minutes
Fuck yeah feminism oder so ähnlich. Steffi kann Operationen am offenen Herzen, draufhauen, Kunst und inspirieren. Ich habe sie in ihrem kuscheligen und wilden Atelier in München getroffen. Zwischen Einhörnern mit Zahnpasta im Mund, pinken Frisbeescheiben, Modepuppen mit fancy recycelter Organ-Mode-Ware haben wir uns unterhalten. Über das Leben, das was Kunst ist und sein kann, den Mut diese zu machen und ihre neue Platte. Außerdem: Fuck, yeah, feminism!
Hannes hat auf einer Konferenz über queere Geflüchtete gesprochen. Und daran erinnert, dass Menschen fliehen, weil sie in ihrem Heimatland nicht so lieben dürfen wie sie wollen. Er hat im SUB (Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V.) queere Geflüchtete beraten, arbeitet im diversity München- dem LesBiSchwulen und Trans* Jugendzentrum in München und koordiniert er ehrenamtlich ein Schulprojekt namens diversity@school.
Schule ist System, für viele angstbesetzt, für manche ein Leichtes. Was Schule aus Sicht einer langjährigen Lehrerin kann und was nicht, was dringend geändert gehört, darüber habe ich mich mit Martha unterhalten.
Katrin arbeitet als Fachreferentin beim Deutschen Tierschutzbund und arbeitet vor allem zum Thema "Rinder". Neben Grundwissen zum Rind, artgerechte und konventionelle Landwirtschaft, sprechen wir über das romantische Bild der Kuh, die unromantische industrielle Milchproduktion und warum Kleintiere nichts für Kinder sind. Auch nicht für Erwachsene.
Durch den Fluß und nur mit einem Teppichmesser bewaffnet ist Maryam mit einer Freundin in den 80er Jahren aus dem Iran geflohen. Anschließend hat sie mehrere Jahre in der Sowjetunion (Weissrussland/Minsk) gearbeitet, um schließlich in der BRD Asyl zu beantragen. Maryam erzählt von ihrer Flucht, dem Leben als vorübergehende Fabrikarbeiterin, die studieren möchte und dem Heimweh nach ihrer Familie...
Mit 18 Jahren hat meine Mama, Erika Jäckel, ihre Koffer gepackt, um ein Jahr nach England als Au-Pair zu gehen. Anschließend zog es sie - mit Zwischenschritten in Ansbach - nach Lausanne und Paris. Es geht um Heimweh nach ihrer Jugendliebe, seltsamen Begegnungen im Zug, den Schmerz unermüdlich einen eigenen Weg zu gehen und für Menschen zu arbeiten, für die Geld keine Rolle spielt. Entstanden ist ein sehr persönlicher und hoffentlich auch feiner Podcast.