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Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Iven Saadi und Katharina Debus geht es um Safer und Braver Spaces. Zwei Konzepte, die wir hilfreich finden, wenn wir uns fragen wie Räume zum Lernen und zur Veränderung gestaltet werden können.
Wir beschäftigen uns noch einmal mit dem Thema Lernen zu und Auseinandersetzung mit Diskriminierung - was heißt das, was braucht es dafür, was sind Spannungsverhältnisse, mit denen wir es dabei zu tun haben und die wir nicht einfach auflösen können? Dieses Mal diskutieren wir das Thema mit Iven Saadi und Katharina Debus...
Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Vivien Laumann und Andreas Hechler geht es u.a. um Potenziale und Fallstricke der Praxis, sich als diskriminiert oder privilegiert zu positionieren, und um die Unterscheidung in gesellschaftliche und politische Positionierung. Außerdem sprechen wir darüber, inwiefern uns die Auseinandersetzung mit Dilemmata im Lernen zu Diskriminierung dabei helfen kann, diese zu navigieren.
Wenn wir zu Diskriminierung lernen - egal ob im Rahmen von Seminaren und Workshops, Gesprächen mit Freund_innen, Diskussionen in Sozialen Medien oder in anderen Kontexten - begegnen uns immer wieder Dilemmata, die sich nicht so einfach auflösen lassen. Wir wollen zum Beispiel wohlwollend mit- und voneinander lernen, aber auch Diskriminierung verhindern und abbauen. Und wir befinden uns in komplizierten Lernprozessen, in denen alle Beteiligten unterschiedliche Bedürfnisse haben...
Was kann das T* in FLT*I* Räumen heißen? Wo haben trans* Personen Platz in Empowerment-Räumen? Wie gehen wir mit Diversität in einer diskriminierungssensiblen Weise um? Wie lassen sich Spannungsverhältnisse in "Safer Spaces" verhandeln? Diese Fragen besprechen wir im dritten Teil unseres Gesprächs mit Finn Lorenz.
Weiter geht's im Gespräch mit Finn Lorenz: Was ist ein nicht-binärer Geschlechtsausdruck? Was hat der Geschlechtsausdruck nicht-binärer Menschen mit Sicherheit und körperlicher Unversehrtheit zu tun? Inwiefern brauchen wir neue Konzepte, um eine Gesellschaft mit mehr als zwei Geschlechtern zu erfassen?
Was heißt es in einer zweigeschlechtlich strukturierten Gesellschaft nicht-binär zu sein? Was bedeuten Männlichkeits- und Weiblichkeitsanforderungen für nicht-binäre Personen? Gibt es äquivalent Nicht-Binaritäts-Anforderungen? Diese Fragen besprechen wir mit Finn Lorenz.
Warum gerät Sexismus so oft aus dem Blick, selbst in der Beschäftigung mit Geschlechterverhältnissen? Was ist mit Postfeminismus gemeint? Und wohin wollen wir in der Auseinandersetzung mit Weiblichkeit, was sind unsere Utopien?
Welche Herausforderungen begegnen Frauen* in (insbesondere heterosexuellen) romantischen/sexuellen Beziehungen? Was hat das mit Sexismus und Weiblichkeitsanforderungen zu tun?
Jahrhunderte feministischer Kämpfe haben viel angestoßen und ermöglicht. Heute sind Frauen rechtlich Männern großenteils gleichgestellt. Also alles erreicht? Was sind moderne Anforderungen und Schwierigkeiten für Frauen* und Menschen, die sich mit Weiblichkeit auseinandersetzen müssen? Bedeutet die Erweiterung von Möglichkeiten nicht auch die neue Aufgabe, alles schaffen, alles können zu müssen? Darüber sprechen wir mit unserem Gast Katharina Debus.