Gesamtlänge aller Episoden: 3 days 5 hours 59 minutes
Wie kann man eine gute Balance erreichen, eine Öffentlichkeit schaffen, in der wir auch dann sicher bleiben, wenn wir Privates preisgeben? Wir finden: Nicht jedeR muss politisch sein. Pick your battles.
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Dialektik der Kindheit. Welche Widersprüche und Ambivalenzen stecken in dieser Phase, die ausnahmslos alle Erwachsenen durchlebt haben? Ist unsere Gesellschaft infantil, wie vielerorts behauptet wird?
Wann ist eigentlich Schluss mit lustig? Darf Humor weh tun? Muss jede Film-, Serien- oder Romanfigur politisch korrekt sein? Was hat Humor mit Macht zu tun? Wie geht eigentlich Humorkompetenz? Und wie kann Humor heilen?
Öffentlichkeit gibt dem Besonderen eine Bühne. Sie ist Grundvoraussetzung der Demokratie, ein Forum, in dem ausgehandelt wird, wie wir miteinander leben wollen. Wir fragen nach den Verlusten und Gewinnen des Wandels von Öffentlichkeit.
Eure Kommentare haben uns in eine Krise gestürzt. Gibt es das Phänomen Dummheit überhaupt? Und wenn ja, wie können wir ohne Verachtung darüber sprechen?
Übertreibung, Täuschung, Vagheit und Doppeldeutigkeit, Beleidigungen, Verzerrungen, Behauptungen ohne Evidenz: Humor leistet sich Dinge, die wir im echten Leben als unredlich und normverletzend wahrnehmen würden, aber die wir in seiner der Wirklichkeit enthobenen Sphäre mit Schmunzeln, Kichern und Lachen goutieren. Gelächter schafft Gemeinschaft, stärkt das Immunsystem, vertreibt trübe Gedanken, hilft Menschen durch die Krise...
Die Frage, was hässlich sein darf, das Haus in dem man lebt, oder der Ausblick aus dem Fenster, hat euch genauso umgetrieben wie uns! Im Nachschlag schlendern wir gedanklich nochmal durch „gute“ und „schlechte“ Viertel - Was macht den Wohnort lebenswert?
Dumm sind immer die anderen. Aber wenn wir genau hinschauen, stellen wir fest, dass wir selbst die größten Dummbatze, Deppen und Idioten sind. Wir wagen einen Blick in das Kabinett dieser Vielfalt und fragen nach dem richtigen Umgang mit Dummheit.
Der Zweifel macht es uns wahrlich nicht leicht, für oder gegen ihn zu sein. Wir entlarven den Zweifel als Strategie, Komplexität zu reduzieren und zeigen anhand von Beispielen: Im Zweifel für den Zweifel. Oder doch mehr Vertrauen wagen?