Gesamtlänge aller Episoden: 13 hours 56 minutes
In der Nacht zu Allerheiligen verwischen die Grenzen zwischen der Welt der Lebenden und der Toten...oder auch nicht. Trotzdem Grund genug, sich in dieser Folge einmal den sogenannten "Vampirgräbern" zu widmen, die immer mal wieder durch die Presse "geistern". Was ist dran an den archäologischen Belegen für die Bannung von Wiedergängern, Nachzehrern und schmatzenden Toten? Aber Vorsicht: Anhören dieser gruseligen Folge auf eigene Gefahr...
Das Thema dieser Episode ist die Darstellung von Archäologie bei Star Trek und ihr Einsatz als narratives Element in Science-Fiction-Serien. Zu Gast in der Sendung die charmante Mittelalter- und Frühneuzeitarchäologin Maxi Platz , die sich mit diesem Thema eingehend in ihrem Blog Minuseinsebene befasst hat. Drehkörper, verschollene holographische Doktoren und Wurmlöcher kommen dabei auch nicht zu kurz.
Der Markt für archäologische Artefakte ist groß und millionenschwer. Kein Wunder, dass oftmals auch Fälschungen auf den (Schwarz)Markt kommen, um die große Nachfrage zu decken. Aber nicht nur aus Geldgier werden Objekte aus der Vergangenheit gefälscht, oftmals sollen angebliche Funde krude Theorien unterstützen, die Geltungssucht von zwielichtigen Forschern befriedigen oder einfach nur Kollegen diskreditieren...
Die heutige Folge ist vielleicht ein wenig düster, aber passend zum beginnenden Herbstwetter. Es geht um begrabene und unbegrabene Tote, zerstückelte und und gekochte Leichen in der Vorzeit, Jenseitiges und Diesseitiges sowie um pietätvollen Umgang mit menschlichen Überresten heutzutage.
Gab es wirklich Glühbirnen und Strom im alten Ägypten? Erich v. Däniken behauptet dies zumindest. Doch was ist dran an der sogenannten Bagdad-Batterie und der "Glühbirne" von Dendera? Wie beleuchteten die Ägypter unterirdische Tempel und Grabkammern, wenn dort doch angeblich kein Ruß zu finden ist?
Die Gletschermumie aus den Ötztaler Alpen ist weltberühmt. Zeit sich Ötzi auch mal im angegraben-Podcast näher azuschauen: Wer war er, wann lebte er, ist er wirklich echt und lag tatsächlich ein Fluch auf seiner Bergung?
Es war eine ominöse Fundgrube, angefüllt mit aussergewöhnlichen Objekten neben einfachem Hausmüll des frühen 16.Jh., die neben dem Elternhaus Martin Luthers 2003 zutage trat. Wie es dazu kam, dass unter anderem eine reiche Frauentracht, Silbermünzen und sogar ein Pilgerzeichen vergraben wurden und was das alles mit dem Reformator zu tun hat, erfahrt Ihr in dieser Folge.
Schon immer hat der Mensch Müll produziert. Für Archäologen sind Abfallgruben jedoch immer auch ein Hort der Erkenntnis, lassen sich doch daraus Rückschlüssen über die Produzenten des Mülls ziehen. Garbology, die Wissenschaft des Mülls, steht daher diesmal im Mittelpunkt dieser Episode