Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 17 hours 4 minutes
In dieser Crossover-Folge mit Historia Universalis spricht der Steppenreiter-Experte Elias Harth über die Expansion der mongolischen Goldenen Horde und deren Eingreifen in die Geschicke der Staaten Südosteuropas im 13. und 14. Jahrhundert. Dadurch kam es unweigerlich zum Kontakt mit dem Oströmischen Reich …
In dieser Folge besprechen wir zunächst die Regierungszeit Kaiser Konstantins VII. Porphyrogennetos als Alleinherrscher (945–959), nachdem er die Familie seines Schwiegervaters Romanos I. Lakapenos von der Macht verdrängt hatte. Der zweite Teil der Episode widmet sich den literarischen Werken, die unter Konstantins Ägide entstanden sind, wobei auch der umstrittene Begriff „Makedonische Renaissance“ erklärt wird.
In dieser Folge spreche ich mit Priv.-Doz. Dr. Johannes Preiser-Kapeller von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften über sein aktuelles Buch „Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters“ sowie davon ausgehend über seine weiteren Forschungsschwerpunkte im Bereich Klima- und Globalgeschichte.
Diese Folge dreht sich um die 1. Phase der „Regierungszeit“ Kaiser Konstantins VII. Porphyrogennetos, in der andere Personen das Szepter der Macht in Händen hielten (913–945), insbesondere der ehemalige Flottenkommandant Romanos I. Lakapenos (920–944), der sich zum Kaiser der Römer aufschwang. Des Weiteren behandeln wir den langen Krieg gegen den bulgarischen Zaren Symeon (913–927) und die römischen Militäroffensiven im Osten, wobei uns ein wundertätiges Bild Jesu Christi begegnen wird.
Das Epos über den Helden Digenes Akrites, dessen Handlung in der östlichen Grenzregion des Römischen Reiches spielt, ist eines der ersten Zeugnisse der griechischen Volkssprache und wird gern als „byzantinisches Nationalepos“ bezeichnet...
Diese Folge widmet sich der Regierungszeit von Kaiser Leon VI. dem Weisen, der als zweiter Vertreter der Makedonischen Dynastie das Oströmische Reich von 886 bis 912 regiert hat. Zu den besprochenen Themen zählen seine vier Ehen und die Gründe, warum dies zu einer Konfrontation mit der Kirche geführt hat (Tetragamiestreit), die äußere Bedrohung durch die Bulgaren und die Araber sowie das vielseitige literarische Werk des Kaisers.
Ich durfte in der 400. Folge des Podcasts Geschichten aus der Geschichte zu Gast sein und habe (wie könnte es anders sein?) eine Geschichte mitgebracht. Sie handelt von der einst größten und prächtigsten Kirche Konstantinopels sowie von einem illustrierten Codex, der noch heute viele Menschen fasziniert… Und natürlich geht es auch um jene spätantike-frühbyzantinische Aristokratin, deren Name mit beidem eng verknüpft ist: Anicia Juliana.
In dieser Spezial-Ausgabe spreche ich mit Tobias Jakobi vom Podcast Geschichte Europas über die Byzanzrezeption im Laufe der Jahrhunderte sowie über die Entstehung der Byzantinistik als Wissenschaft.
Einige Jahrhunderte lang war Bulgarien einer der wichtigsten Nachbarn des Oströmischen Reiches. In dieser Folge behandeln wir die angebliche Staatsgründung im Jahr 681, die wechselhafte Beziehung zu Ostrom sowie den Prozess der Christianisierung im 9. Jahrhundert. Wir enden mit einem Exkurs zu den sogenannten Slawenaposteln Kyrill und Method, die die Grundlagen für ein slawisches Christentum geschaffen haben.
In dieser Folge sprechen wir einerseits über den gelehrten Patriarchen Photios (858–867 und 878–886), der nicht nur innerhalb der oströmischen Kirche umstritten war, sondern auch mit dem Papst mehrere Konflikte austrug; und andererseits über die Regierungszeit von Kaiser Basileios I. (867–886), die Neuzusammenstellung des Römischen Rechts, das kaiserliche Bauprogramm, die religiöse Gruppe der Paulikianer sowie die oströmischen Militärkampagnen gegen die Araber.