Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 17 hours 4 minutes
Diese Folge beschäftigt sich mit der oströmischen Geschichte im Zeitraum von 685 bis 717, als es zu mehreren Bürgerkriegen und vielen Herrscherwechseln kam.
Eunuchen waren während der gesamten oströmischen Geschichte ein integraler Bestandteil des Kaiserhofes in Konstantinopel. Diese Folge versucht sich dem Phänomen der Palasteunuchen zu nähern, indem Fragen nach Motivation, Fremdwahrnehmung und Handlungsspielräumen gestellt werden.
Diese Folge behandelt die Jahrzehnte nach dem Tod von Kaiser Herakleios im Jahr 641 und beschäftigt sich mit der Regierung seines Enkels Constans’ II. (641–668) und seines Urenkels Konstantins IV. (668–685). Wir widmen uns den anhaltenden Offensiven der muslimischen Araber zu Land und zur See, dem Erscheinen der Bulgaren im Donauraum und den theologischen Diskussionen rund um die Lehre des Monotheletismus.
Bei einem Treffen in Wien habe ich mit Elias von Historia Universalis und mit Ralf von Déjà-vu Geschichte darüber gesprochen, wie wir dazu gekommen sind, einen Geschichte-Podcast zu starten, wie wir uns für Format und Podcast-Titel entschieden haben und vieles, vieles mehr …
Diese Folge beschäftigt sich mit der Geschichte Armeniens, einem Land, das viele Jahrhunderte lang ein Nachbar des Römisch-Byzantinischen Reiches war und mit dem es politisch und kulturell enge Beziehungen gab. Wir sprechen über die antike und spätantike Geschichte Armeniens und setzen uns dabei u.a. mit den Ursprüngen des armenischen Volkes, mit dem römisch-persischen Dualismus und mit der Christianisierung des Landes auseinander.
Diese Folge beschäftigt sich mit der langen Regierungszeit des Kaisers Herakleios (610–641) und mit Ereignissen, die das Römisch-Byzantinische Reich nachhaltig verändert haben. Wir sprechen über einen langen Perserkrieg (602–628), den Verlust und die Wiedereroberung Jerusalems, eine awarisch-persische Belagerung Konstantinopels (626) und die unerwartete arabische Expansion unter dem Banner einer neuen Religion.
Gemeinsam mit Ralf von Déjà-vu Geschichte und Elias von Historia Universalis folgen wir der Lebensgeschichte von Paulos Palaiologos Tagaris, dem womöglich größten Hochstapler der byzantinischen Zeit. Wir tauchen ein ins 14. Jahrhundert und reisen u.a. nach Konstantinopel, Palästina, Italien, Zypern und Frankreich.
In dieser Folge besprechen wir zunächst das (ost)römische Militärwesen der Spätantike und widmen uns anschließend den weitreichenden Veränderungen im Zuge des Übergangs zur mittelbyzantinischen Zeit im 7. Jahrhundert. Wir lernen dabei die verschiedenen Truppenarten kennen wie die themata und die tagmata, wir erfahren etwas über die Ausrüstung der Infanterie und der Kavallerie und wir besprechen, welche Auswirkungen regelmäßige bewaffnete Konflikte auf Gesellschaft und Siedlungsplanung hatten.
Die Grenzen des Römischen Reiches waren im späten 6. Jahrhundert gleich an mehreren Seiten bedroht, doch auch im Inneren waren die Verhältnisse nicht immer stabil. In dieser Folge besprechen wir zunächst die Regierung von Kaiser Maurikios (582–602), der bemüht war, den Krieg mit Persien zu beenden und die Kontrolle über den Balkanraum zurückzugewinnen. Wie nachhaltig seine Erfolge waren und wie es zur „Schreckensherrschaft“ des Phokas (602–610) kam, erfahren wir in der zweiten Hälfte der Folge.
Die Region Palästina – lange Zeit eine eher wenig bedeutsame Provinz des Römischen Reiches – war infolge der Konstantinischen Wende und der staatlich geförderten Christianisierung großen Veränderung ausgesetzt. Das äußerte sich einerseits durch eine rege Bautätigkeit an den Orten der christlichen Heilsgeschichte und andererseits durch die Etablierung eines christlichen Pilgerwesens, das die heiligen Stätten des Alten und des Neuen Testaments zum Ziel hatte.