Gesamtlänge aller Episoden: 13 days 4 hours 45 minutes
Italiens Ministerpräsident Conte ist zurückgetreten. Wie es jetzt weitergeht in Rom - und wem eine wichtige Rolle zufallen könnte. Mitten in der Corona-Pandemie hat Italiens Regierungschef Giuseppe Conte seinen Rücktritt bekannt gegeben. Doch der Staatspräsident soll ihn gleich wieder mit der Regierungsbildung beauftragen. Conte ist also zurückgetreten, um weiter zu regieren...
Die Pandemie trifft die Ärmsten am härtesten. Weltweit wird die soziale Spaltung vertieft, mit gravierenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften. Reiche müssen Verantwortung zeigen. Studien von Oxfam und der Weltbank haben kurz vor dem virtuellen Weltwirtschaftsforum in Davos die Stimmung der Mächtigen getrübt. Demnach steigt wegen der Corona-Pandemie erstmals seit mehr als zwei Jahrzehnten weltweit die Zahl der Menschen in extremer Armut rasant an...
Für die einen eine Scheindebatte, für andere eine Hoffnung: ein Streitgespräch über die Rückkehr von Grundrechten von Geimpften. Schon gut eineinhalb Millionen Menschen haben in Deutschland zumindest eine von zwei Impfdosen gegen das Coronavirus gespritzt bekommen. Also noch eine Minderheit. Aber sollten die Menschen, die geimpft sind, ihre vollständigen Grundrechte wieder zurückerhalten? Darüber debattieren in dieser Sendung Kristiana Ludwig und Felix Haselsteiner...
Zurück im Pariser Klimaabkommen, zurück in der WHO, eine strengere Corona-Politik: Biden spielt den Reparaturbetrieb nach vier Jahren Trump. Die Vereinigten Staaten sind zurück. Zumindest soll das die Botschaft des ersten Amtstags von Joe Biden im Weißen Haus sein. Der neue Präsident inszeniert sich als verlässlicher Partner auf internationaler Bühne...
Wieder eine Verlängerung des Lockdowns. Wieder neue Vorgaben. Die Geduld nimmt ab. Reichen all die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus? Bund und Länder haben sich auf neue Regeln und Schutzmaßnahme im Kampf gegen das Coronavirus geeinigt. Der Lockdown wird verlängert. Geschäfte, Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie Gastronomie bleiben zu, Schulen und Kitas ebenfalls...
Mittwoch ist es vorbei mit der Präsidentschaft von Donald Trump. Auch wenn er es noch immer nicht einsehen mag, weiter Lügen verbreitet und quer schießt. Nach einer chaotischen Präsidentschaft verweigert sich Trump jetzt also auch noch einem geordneten Übergang. Und zieht stattdessen zum letzten Mal seine eigene Show auf
Es wird in Washington nur eine sehr abgespeckte Inauguration mit 2000 geladenen Gästen unter großem Sicherheitsabstand geben, sagt US-Korrespondent Thorsten Denkler...
SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat den Vorstoß seines Parteifreundes Heiko Maas für Sonderrechte für Geimpfte kritisiert. Dies sei eine "Debatte zur Unzeiten". Die von Außenminister Heiko Maas (SPD) vorgebrachten Überlegungen für mehr Freiheiten für Geimpfte nennt SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil “eine Debatte zu Unzeiten”. Solange es nicht genügend Impfstoff gebe und nicht alle die Möglichkeiten zur Impfung hätten, spalte dies die Gesellschaft...
Am Ende sind es 55 Stimmen Vorsprung in der Stichwahl: 521 Delegierte haben für Armin Laschet gestimmt, 466 für Friedrich Merz, der im ersten Wahlgang noch knapp vorne lag. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen folgt damit auf Annegret Kramp-Karrenbauer an die Parteispitze der CDU.
Laschet habe mit einem beherzten Auftritt überzeugt, mit einer klugen Mischung aus Emotionalität und politischem Programm, sagt SZ-Korrespondent Nico Fried...
Laschet, Merz oder Röttgen? Das Rennen scheint immer noch offen. Der Historiker Andreas Rödder erklärt, warum er Friedrich Merz für den besten Kandidaten hält. Laschet vor Merz vor Röttgen. Nein, der SZ liegt nicht vorab das Ergebnis der Wahl vor. Und das ist auch kein Tipp. Sondern dies ist die Reihenfolge der Redner, die sich um das Amt des CDU-Parteivorsitzenden bewerben. Das Rennen sei wirklich offen, sagt der Professor für Neueste Geschichte Andreas Rödder...
Während Corona sei nichts passiert, um der Pflege den Rücken zu stärken, sagt Alexander Jorde. Der Krankenpfleger hat selbst überlegt, hinzuschmeißen. Am Anfang der Coronakrise haben viele Deutsche abends um 21 Uhr noch für diejenigen geklatscht, die an der Supermarktkasse, im Krankenhaus oder in den Pflegeberufen arbeiten. Von dem Applaus kann er sich aber nichts kaufen, sagt Alexander Jorde...