Gesamtlänge aller Episoden: 16 hours 47 minutes
Eine Sprache lernen ist schwer. Tinka Reichmann, Dolmetscherin und Translationswissenschaftlerin, hat aber nicht nur eine gelernt, sondern gleich fünf. Hier verrät sie, was ihre liebste ist und warum der Google Übersetzer ihrem Job nichts anhaben kann.
Gesetze, Sprache, Architektur – vieles hat seinen Ursprung in der Antike. Doch was können wir aus dieser Zeit lernen und was steckt hinter dem antiken Ideal? Das, und was Asterix und Obelix damit zu tun haben, erfahrt ihr von Althistoriker Oliver Bräckel.
Informatik ist nur Technik? Die Medizininformatik will mehr: Es geht darum, dass Menschen gesund werden. Professor Alfred Winter erzählt im Gespräch, welche Werkzeuge die Medizininformatik zur Hand nimmt, um genau das zu erreichen.
In dieser Folge werfen wir mit Westslawistin Anna Artwińska einen Blick in die tschechische und polnische Literatur. Es geht um die Kraft von Worten und Werken, Literatur als kreativer Seismograf für gesellschaftlich-politische Veränderungen.
Islamisches Recht ist ein großer Teil der Islamwissenschaft. Warum das historisch bedingt ist und wie die aktuelle Forschung dazu aussieht, erklärt Rechts- und Islamwissenschaftler Hatem Elliesie im Gespräch mit Studentin Annika Seiferlein.
Kinder haben Rechte – diese müssen auch innerhalb der Forschung gelten. Beatrice Rupprecht und Katrin Lattner benennen hier nicht nur einen Graubereich in den forschungsethischen Standards, sondern stellen auch konkrete Lösungsvorschläge vor.
Sebastian Steinfartz ist Professor für molekulare Evolution und Systematik der Tiere. In seiner Forschung geht es um bedrohte Amphibien und Reptilien. Dabei erschließt er nicht nur Genome, sondern ist auch am angewandten Artenschutz beteiligt.
Wie werden Lehramtsstudierende auf die Schule von morgen vorbereitet? Dr. Jürgen Ronthaler, Direktor des Zentrums für Lehrer:innenbildung und Schulforschung, erzählt, wie digitale Lehre aussehen kann.
Ohne Psychologie geht im Sport nichts. Professorin Anne-Marie Elbe forscht deshalb zu Themen wie Motivation und Dopingprävention. Als Sportpsychologin hat sie auch schon Athlet:innen auf Olympia vorbereitet. Warum das wichtig ist, erfahrt ihr hier.
Tanja Gulder ist Professorin für Organische Chemie und nimmt sich für ihre Forschung die beste Chemikerin als Vorbild – nämlich die Natur selbst. Sie will die Prozesse der Natur verstehen, diese nachbauen und für medizinische Anwendungen nützlich machen.