Gesamtlänge aller Episoden: 22 hours 40 minutes
Für Svenja Schulze steht fest: Feministische Entwicklungspolitik ist ein „Gebot der Vernunft“. Im Podcast erklärt die Bundesentwicklungsministerin, warum davon die ganze Gesellschaft profitiert und wie das Konzept in den Partnerländern greifen soll. Außerdem äußert sie sich zur Kritik, dass feministische Entwicklungspolitik „westliche Bevormundung“ sei.
Vertrauliche Gespräche, Vorwürfe zögerlicher Waffenlieferungen und die Frage, wie Putin gestoppt werden kann: Darüber spricht der außen- und sicherheitspolitische Berater des Bundeskanzlers Jens Plötner ein Jahr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine. Außerdem erklärt er, was der Begriff Zeitenwende wirklich bedeutet und wie andere Teile der Welt diesen Konflikt wahrnehmen.
Darüber spricht Staatssekretär Werner Gatzer aus dem Bundesfinanzministerium mit Silke Stremlau, Vorsitzende des Sustainable-Finance-Beirat der Bundesregierung. Es geht um den „Doppelwumms“, um mehr Tempo in der Transformation, das Für und Wider von Sondervermögen, aber auch um die Frage, wie Finanzpolitik nachhaltig sein kann.
Wie steht es um die Energiewende? Und wer bezahlt sie? Darüber spricht Staatssekretär Patrick Graichen aus dem Bundeswirtschaftsministerium mit Marie-Luise Wolff, die als Präsidentin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fast 2000 Unternehmen vertritt. Dabei geht es auch um die Fragen, was die Energiewende für die Versorgungssicherheit bedeutet, wie umweltverträglich der Ausbau erneuerbarer Träger ist, und ob die Industrie wirklich auf fossile Brennstoffe verzichten kann.
Wenn es um Klimapolitik geht, sind der Anstieg des Meeresspiegels und extreme Wetterereignisse in aller Munde. Weniger sichtbar, aber genauso wichtig: der Verlust von Artenvielfalt. Bevor sie zur Weltnaturkonferenz nach Kanada reist, spricht Bundesumweltministerin Steffi Lemke darüber, warum es so dringend ist, unsere Natur wiederherzustellen, weiteres Artensterben zu verhindern und was die Bundesregierung für mehr Biodiversität tut.
Bei ihm laufen alle Fäden zusammen: Im Zentrum der Regierungspolitik bereitet der „Chef BK“ die Kabinettssitzungen vor und ist wichtiger Kanzler-Ratgeber. Wie behält er trotz aktueller Krisen langfristige Ziele im Blick? Warum kann der Ausgleich unterschiedlicher Interessen zum Gewinn für die ganze Gesellschaft werden? Was ist gelungen und welche Aufgaben stehen an? Ein Jahr nach seinem Amtsantritt antwortet Schmidt im Podcast.
Die gestiegenen Preise für Gas und Strom belasten viele Menschen und die Wirtschaft in Deutschland. Die Bundesregierung hat schnell reagiert. Jörg Kukies ist Staatssekretär im Bundeskanzleramt und war ganz nah dran bei der Entwicklung der Entlastungspakete. Er erklärt in dieser Folge, wie der Staat konkret hilft – nicht nur beim Begleichen der Gas- und Stromrechnung. Ebenfalls Thema: Warum es sich für uns alle auszahlt, sparsam mit Ressourcen umzugehen...
Was hat eigentlich das Wetter mit unserer Energieversorgung zu tun? Was kann ich tun, um weniger Gas zu verbrauchen? Warum müssen wir schon jetzt für den übernächsten Winter planen und was hat das alles mit Europa zu tun? Diese und weitere Fragen beantwortet der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller im Podcast.
Weshalb kann ein Kühlschrank zur Cyberwaffe werden? Warum braucht Deutschland überhaupt eine Datenbotschaft? Was hat Cybersicherheit mit Außenpolitik zu tun? Über diese Fragen sprechen Barbara Kluge, Ständige Vertreterin des Abteilungsleiters für Cyber- und Informationssicherheit im Bundesinnenministerium, und Regine Grienberger, Cyber-Botschafterin im Auswärtigen Amt.
Warum begegnen sich Ost- und Westdeutsche mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer mit Vorbehalten? Wie hat sich der Blick auf die Deutsche Einheit verändert? Staatsminister Carsten Schneider ist Ostbeauftragter der Bundesregierung. Im Podcast trifft er auf Nicole Zepter, Autorin des Buchs „Wer lacht noch über Zonen-Gaby? Ein Vorschlag zur Versöhnung“...